`PHILOS-SOPHIE`
Die
PHILOSOPHIE: 2020.
(In
Deutschen sprache).
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PROLOGE.
Ich
heisse MADIS LIIBEK. Ich bin ein Este und komme aus Estland,
Estnische Republik. Es ist das kleine Land und Staat in Ost-Europa.
Nahe Finland, und ich bin finnische Herkunft also (sowieso: „fremde
in meinen Land“?). Ich bin studiert und graduliert eine estnische
Univeristät, namentlich: „Estnische Humanitarische Hochschule“
(1994-2001, M. A. Grade in theoretischen Philosophie). Denn studiere
ich in Ungarn, Budapest (Central European University, Summer
University, 2001). Aber über alles bin ich in Österreich studiert
und gelebt, und es war etwas wircklich schönes, dort zu leben und
studieren! (Univeristät Wien, Institut für Philosophie, 10. 2001.
-- 06. 2002.). Es war etwas schönes. Aber weiter studiere ich auch
in Denmark, Coppnehagen (University of Coppenhagen, Institute of
Political Sciences.) So bin ich ein bischen auch in Ausland gelebt
und studiert. Aber in Estland bin ich gelebt fast alle mein Leben.
Aber
über alles gefällt mir genau ÖSTERREICH. Schönes Stadt ist diese
WIEN (Vienna, Viin, Viini). Dort war ich wircklich glüklich, dort zu
sein. Schöne Land ist Österreich und diese grossartige WIEN.
Insgesamt 1000 Jahre regieren dort von Habsburgen, keiserliche
Monarchie (so weit bist niemals keine Edel-Leute-Monarchie regieren
bis jetzt). Schönes Land ist Österreich, dort leben sehr
europäische Leuten, sehr höfliche und nette. Aber es war damals
(2001-2002). Ich hoffe dieses schönes Land Österreich noch gesehen,
und ich mache es! (In Deutschland habe ich gewesen in Berlin, München
und in Magdeburg. In Schweitz bin ich gewesen in Lutzern und in
Bern.) Und obwohl ich bin Deutsch gelernt insgesamt etwa 10 Jahre,
entschuldigen Sie bitte meine Deutsch, ich bin letzte 18-19 Jahre
sehr wenig in Deutsch etwas geschreibt.)) Und hier sind meine etwas
10 Schreiben in Deutsch, fast alles schreibt damals in Österreich.
--
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UNVERISTÄT
WIEN. Institut für Philosophie.
(2001
– 2002). (University of Vienna. Institute of
Philosophy.)
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a.
o. Prof. F. Grimmlinger : Immanuel
Kant: „Grundlegung
zur Metaphysik der Sitten“.
I.
KANT : „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“
Madis
Liibek, Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001),
Bachelore (BA) in Theoretische Philosophie,
Universität
Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108075,
Studienrichtung A 296 295
Die
Referate:
Die
allerwichtigste für Kant ist die Herrschaft der Vernunft über die
Sinnlichkeit, die aber einen der Grundzüge Kantischer Ethik bildet,
besonders der späteren, kritischen Ethik hervor: die Begriffe des
Sollens, des Formalen, die Gegensätze von Pflicht und Neigung,
kategorische und hypothetische Imperativen, Legalität und Moralität.
Die Philosophie
ist entweder formal (Logik) oder material (Physik und Ethik). Von
der empirischen Moral scheidet aus methodischen Gründen die reine
Moralphilosophie oder Metaphysik der Sitten, die will vielmehr „die
Idee und die Prinzipien eines möglichen reinen
Willens...“
1
untersuchen. Das
„....oberste Prinzip aller Moralität“
aufzusuchen und festzustehen. (S. 8).
Alle
Vernunfterkenntnis ist entweder material oder formal.
Die formale Philosophie heißt Logik. Die Wissenschaft
von der Gesetze der Natur heißt Physik, und von der Gesetze der
Freiheit heißt Ethik. (S. 3). Die Logik, d.i. – ein Kanon für
den Verstand oder die Vernunft, der beim allen Denken gilt und
demonstriert werden muß. Kant: „Man kann alle Philosophie, sofern
sie sich auf Gründe der Erfahrung fußt, empirische , die
aber, so lediglich aus Prinzipien a priori ihre Lehren
vorträgt, reine Philosophie nennen. „ (S.4).
Der Metaphysik
der Sitten kann man auch der rationale aber eigentlich Moral nennen.
Eine Metaphysik der Sitten ist auch unentbehrlich notwendig um die
Quelle der a priori in unserer Vernunft liegenden praktische
Grundsätze zu erforschen. – „Denn die Metaphysik der Sitten soll
die Idee und die Prinzipien eines möglichen reinen Willens
untersuchen.../.../... als es in einer Philosophie, die über den
Ursprung aller möglichen praktischen Begriffe, ob sie auch a priori
oder bloß a posteriori stattfinden, gar nicht urteilt, nur verlangen
werden kann.“ (S.7).
Eine der
wichtigste begriff in ganzen ersten Abschnitts ist – guter
Wille (d.h. auch Temperament und Charakter). --- „Der
gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet /.../
sondern allein durch das Wollen. D.i. an sich gut...“ (S.11).
Der
Definition und herzerhebenden Schilderung des
guten Willens
als des einzigen an sich und unbedingt Guten in, ja selbst außerhalb
der Welt. Der Begriff des an sich guten Willens aber läßt sich
leicht aus demjenigen der Pflicht
ableiten. Die Sittlichkeit existiert, so wahr Vernunft überhaupt,
nicht so wahr die menschliche Natur mit allen ihren zufälligen
Beschränktheiten und Bedingungen besteht. 2
Um aber dieser
Begriff der in der Schätzung des ganzen Wertes unserer Handlungen
immer obenan steht und die Bedingung alles übrigen ausmacht – will
Kant aber den Begriff der Pflicht nennen. (z.B. S. 14).
Aber auch ohne hier auf Pflicht zu sehen, haben alle Menschen schon
von selbst die innerste Neigung zur Glückseligkeit. Es geltet aber
dennoch daß—„ eine Handlung aus Pflicht hat ihren moralischen
Wert nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll,
sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird /.../ nach
welchem die Handlung unangesehen aller Gegenstände des
Begehrungsvermögens geschehen ist.“ (S. 17-18). (Vgl.
Schopenhauer).
Der Prinzip des
Willens gleichsam mit einem Scheidewege und da er doch irgend
wodurch muß bestimmt werden, so wird er durch das formelle Prinzip
des Wollens überhaupt bestimmt werden müssen., wenn eine Handlung
aus Pflicht geschieht. --- Kant: „... Pflicht ist Notwendigkeit
einer Handlung aus Achtung fürs Gesetz. /.../ ... mithin das
bloße Gesetz für sich, kann ein Gegenstand der Achtung und hiermit
ein Gebot sein.“ (S. 18).
Es liegt also
der moralische Wert der Handlung nicht in der Wirkung, die daraus
erwartet wird. Denn alle diese Wirkungen konnten auch durch andere
Ursachen zu strande gebracht werden; es kann daher nichts anderes als
die Vorstellung des Gesetzes an sich selbst stattfinden. Alle Wille
soll zum Prinzip dienen, d.i. – ich soll niemals anders verfahren
als so – „daß ich auch wollen könne, meine Maxime solle ein
allgemeines Gesetz werden.“ (S.20).
Muß man sagen
daß die Notwendigkeit meiner Handlungen aus reiner Achtung fürs
praktische Gesetz dasjenige sei, was die Pflicht ausmacht, weil sie
die Bedingung eines an sich guten Willens ist, dessen Wert über
alles geht. Kant: „Der Mensch fühlt sich selbst ein mächtiges
Gegengewicht gegen alle Gebote der Pflicht, die ihm die Vernunft so
hochachtungswürdig vorstellt, an seine Bedürfnissen und Neigungen,
deren ganze Befriedigung er unter dem Namen der Glückseligkeit
zusammenfaßt.“ (S. 24).
In zweiten
Abschnitt muß uns vor der „populären sittlichen Weltweisheit“
zur „Metaphysik der Sitten“ führen. Dabei ist sehr wichtig
Begriff der Pflicht, sowieso auch für der gesamten Menschenvernunft
(es ist kein Erfahrungsbegriff). Die Sittenlehre muß zuvor auf
reinen Vernunft, folglich Metaphysik der Sitten gegründet werden.
Der Wille ist das Vermögen, nach objektiven Vernunftgesetze zu
handeln Das letztere geltet als Gebot in der Form des Imperativs.
Der moralische Imperativ gebietet nun nicht hypothetisch, sondern
auch kategorisch, d.i. unbedingt. Die hypothetische
Imperative sind Regeln der Geschicklichkeit (technisch) oder
Ratschläge der Klugheit (pragmatisch9 , der kategorische ein
Gesetz der Sittlichkeit. --- Ihr Ziel, die Glückseligkeit, ist
ein höchst unbestimmter Begriff und „nicht ideal der Vernunft
sondern der Einbildungskraft“. (S.39). (Vgl. Schopenhauer, und auch
Aristoteles: „Ethik Niccomachea“).
Das höchste Gut
kommt aus der Idee, die den Vernunft a priori von sittlicher
Vollkommenheit entwirft und mit dem Begriffe eines Willens
unzertrennlich verknüpft. --- Weil – Kant: „... daß alle
sittliche Begriffe völlig a priori in der Vernunft ihren Sitz
und Ursprung haben /.../ daß sie von keiner empirischen und darum
bloß zufälligen Erkenntnis abstrahiert werden können /.../ als
man Empirisches hinzutut, soviel auch ihrem echten Einflusse und
dem uneingeschränkten Werte der Handlungen erziehe.“ (S.31).
Muß man nur
nach der Vorstellung der Gesetze , d.h. nach Prinzipien zu
handeln, oder ein Willen, --- Kant: „Da zur Ableitung der
Handlungen von Gesetzen Vernunft erfordert wird, , so ist der
Wille nichts anderes als praktische Vernunft.“ (S.32). Und
andere sehr wichtige Definition lautet --- „Die Vorstellung
eines objektiven Prinzips, sofern es für einen Willen nötigend ist,
heißt ein Gebot (der Vernunft) und die Formel des Gebots heißt
Imperativ. /.../ Alle Imperative nun gebieten entweder
hypothetisch oder kategorisch. Der kategorische
Imperativ würde der sein, welcher eine Handlung als für sich
selbst, ohne Beziehung auf einen anderen Zweck, als
objektiv-notwendige vorstellte. Wenn nun die Handlung bloß wozu
anders als Mittel gut sein würde, so ist der Imperativ
hypothetisch...“ (S. 33-34).
Kant: „Der
hypothetische Imperativ sagt also nur, daß die Handlung zu irgend
einer möglichen oder wirklichen Absicht gut sei. Im
ersten falle ist er problematisch- , im anderen
assertorisch- praktisches Prinzip. „ (S. 35).
Gibt auch einen Imperativ die dieses Verhalten unmittelbar gebietet
–dieser imperativ ist kategorisch, die durch
keine Bedingung eingeschränkt wird, und als absolut- obgleich
praktisch-notwendig ganz eigentlich ei Gebot heißen kann.
Die Möglichkeit
eines kategorischen Imperativs gänzlich a priori zu untersuchen
haben, da uns hier der Vorteil nicht zustatten kommt, daß die
Wirklichkeit desselben in der Erfahrung gegeben, daß der
kategorische Imperativ allein als praktisches Gesetz laute. (etwa S.
41).
Die Kantische
Hauptfrage aber lautet: wie soll der kategorische Imperativ als rein
synthetisch-praktischer Satz a priori möglich sein ? --- Und
die Antwort lautet – „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch
die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz
werde“.(S. 42). Oder: „Handle so, als ob die Maxime deiner
Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetz
werden sollte.“ (S. 43). – Oder noch genauer sagen --- „man muß
wollen können , daß eine Maxime unserer Handlung allgemeines
Gesetz werde.“ (S. 46) . Und anderseits, der praktische
Imperativ: „Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner
Person al in der eines jeden anderes jederzeit zugleich als Zweck,
niemals bloß als Mittel brauchst./.../ ... handle nach Maxime, die
sich selbst zugleich zum allgemeinen Gesetze machen kann.“ (S. 52,
61).
---
Das geltet als oberste objektiver Zweck der praktischen Vernunft, die
oberste einschränkende Bedingung aller subjektiven Zwecke. Es gibt’s
auch verschiedene Formulierungsmöglichkeiten des kategorischen
Imperativs: (A) seine Form
nach, (B) die Materie
im Zwecke, (C) die vollständige
Bestimmung in
dem Gedanken eines möglichen Reichs der Zwecke. 3
Der Will wird
als Vermögen gedacht, der Vorstellung gewisser Gesetze gemäß
sich selbst zum Handeln zu bestimmen. Gesetz aber, dessen dasein an
sich selbst einen absoluten Wert hat, als Zweck an sich selbst ist,
muß eines möglichen kategorischen Imperativs liegen; weil – die
ganze vernünftige Natur existiert als Zweck an sich selbst. (S.
50-51).
Und – alle
Prinzipien sind entweder empirisch oder rational. Und eine andere
Hauptfrage : wie sind die synthetische apriorische Sätze möglich?
(vgl. „Kritik der reinen Vernunft“).
In der dritte
Abschnitt kann man lesen daß die Lösung liegt in dem
Freiheitsbegriff, genau in dem positiven Begriff, wonach Freiheit des
Willens und Autonomie Wechselbegriffe sind: „in freier Wille und
ein Wille unter sittlichen Gesetzen ist einerlei.“ (S. 72). ---
Die Verstandeswelt geltet als der „Grund“ der Sinnenwelt und
die reine Wille als die oberste Bedingung des durch sinnliche
Begierde affizierten Willens. (S.80). Anderseits kann aber sagen daß
die Menschen denken als willensfrei; wir begreifen so zwar nicht die
unbedingte Notwendigkeit des moralischen Imperativs, „wir begreifen
aber doch seine Unbegreiflichkeit“. (S. 91). Sehr wichtige sind
beim Kantische „Eudäimonismus“ auch die Begriffe der strengen
Pflicht, des reinen Willens, des kategorischen Imperativs, der
Selbstgesetzgebung, des Menschen als Selbstzwecks, Des Reichs der
Zwecke --- alles solches bedeutet genau die philosophische Ethik in
Kantischer Sinne und in der gesamter ‚Deutscher Klassischer
Idealismus‘.
Die
bestimmte Begriff der Sittlichkeit wird auf die Idee der Freiheit
zuletzt zurückgeführt. Aber, --- „...die Freiheit, ob sie zwar
nicht eine Eigenschaft des Willens nach Naturgesetzen ist darum doch
nicht gar gesetzlos, sondern muss vielmehr eine Kausalität nach
unwandelbaren Gesetzen, aber von besonderen Art sein...“ (S. 71).
Und so lautet auch dass, --- jeder der --- „... als unter der
Idee der Freiheit handeln kann, ist ebendarum in praktischer
Rücksicht wirklich Frei.“ (S.73). --- Genau so kann man den
bestimmten Begriff der Sittlichkeit auf die Idee der Freiheit zuletzt
zurückgeführt. (S. 74) vgl. J.S. Mill)).
Doch bleibt vor
allem gelten genau dieses das wir doch bloß zur Erkenntnis der
Erscheinungen der Erscheinungen, niemals der Dinge an sich
selbst gelangen können, -- „dass man hinter den Erscheinungen
doch etwas anderes, was nicht Erscheinung ist, nämlich die Dinge an
sich, einräumen und annehmen müsse...“ (S. 76-77).
Die Vernunft,
aber solches, ist etwas was wir durch verschiedenen Gegenstände
affizieren können, diese als reine Selbsttätigkeit, ist sogar darin
über den Verstand erhoben. (S.78). Dass aber zeigt uns das die
Sinnenswelt und Verstandeswelt voreinander unterschieden und dadurch
auch Verstande selbst seine Schranken begegnet. --- Kant: „...
Unabhängigkeit von den bestimmenden Ursachen der Sinnenwelt /.../
ist Freiheit. Mit der Idee der Freiheit ist nur der Begriff der
Autonomie unzertrennlich verbunden.“ (S.79).
Wie ist ein
kategorische Imperativ möglich ? ---- Durch die Idee der Freiheit,
die einem Gliede einer intelligibelen Welt macht; durch sinnliche
Begierde affizierten Willen, noch die Idee den reinen , für sich
selbst praktischen Willens welcher nach der Vernunft enthält. ---
Kant --- „... Anschauungen der Sinnenwelt Begriffe überhaupt
bedeuten, hinzu kommen und dadurch synthetische Sätze a priori,
auf welchem alle Erkenntnis einer Natur beruht, möglich machten.“
(S. 80). Die Begründung ist einfach: „alle Menschen denken sich
dem Willen nach als frei.“ (S. 81).
„Daher ist
Freiheit nur eine Idee der Vernunft /.../ ein
Verstandesbegriff, der seine Realität an Beispielen der
Erfahrung beweist.“ (S.82). Denn dass ein Ding in der Erscheinung
gewissen Gesetzen unterworfen ist, von welchem aber Ding an sich
selbst unabhängig ist, bedeutet dass das Bewusstsein seiner selbst
als Intelligenz unabhängig im Vernunftgebrauch von sinnlichen
Eindrücken ist. D.h. --- „... das jene Freiheit als negative
Bestimmung zugleich mit einem (positiven) Vermögen und /.../ einer
Kausalität verbunden sei, welche wir einen Wille nennen." (S.
84-85). Und so muss --- „... die Vernunft alle ihre Grenze
überschreiten, wenn sie es sich zu erklären unterfinge, wie
reine Vernunft praktisch sein könne, welches völlig einerlei mit
der Aufgabe sein würde, zu erklären, wie Freiheit möglich ist.“
(S.86).
Und so begreifen
wir nur nicht die unbedingte Notwendigkeit des moralischen
Imperativs, sondern auch seine Unbegreiflichkeit, --- die bis zur
Grenze der menschlichen Vernunft in Prinzipien strebt , --- die leere
Raum transzendenter Begriffe --- z.B. – „Ding an sich
selbst“ (Kant), „das Nichts-Zustand“ (K.
Jaspers) , „die Leere“ (Nietzsche), „Le Neant“
(Sartre), „das Nichts“ (Heidegger, , Kierkegaard,
u.a.).
_____________________________
UNIVERSITÄT
WIEN, INSTITUT FÜR PHILOSOPHIE
Prof.
Konrad Paul Liessmann: „Angst-Verzweiflung-Einsamkeit: Kierkegaards
Aktualität“, 601 092 VO, 2 st.
Madis
Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001, BA
in theoretischen Philosophie);
Universität
Wien , Institute für Philosophie, (10.‘01-06. ’02), Matrikel
Nr.: xx08075, Studienrichtung: A 296 295
Sören
Aabye Kierkegaard : Ironie --- Nihilismus --- Ästhetizismus
//
„S. A. Kierkegaardi filsooofia: iroonia – nihilism – estetism“.
(Estnisch) // „S. A. Kierkegaardin filosofiaa: ironiaa, nihilismi
ja estetismi.“ (Finnisch) // The Philosophy of S. A. Kierkegaard´s:
Irony – Nihilism – Aesthetitcism.“ (Englisch) //
Sören
Kierkegaard ist folgend über allem als der wirkliche Gründer des
Existentialismus4,
der revitalisierende des Christentums und auch als begabte Kritiker
der ganzen deutschen Romantischer Ära (besonders der Hegels
Ästhetik) gesehen.
Die
wichtigen Merkmale sind bei Kirkegaards Denkens natürlich der
existentiale Subjektivismus und Individualismus.5
In dieser Arbeit sind die wichtigsten Begriffe aber folgende wie die
Ironie, der Nihilismus und Ästhetizismus. Dabei ist ganz wichtig
natürlich auch das Gesamtbild der ganzen damaligen Gesellschaft
(d.h.: „Spät-Modernismus“), -- nach Kierkegaards Meinung war
das etwas ziemlich Schlimmes, -- es kann man nur als nivellierendes
und decadentisches Massen-Gesellschaft bezeichnen.
Der
Gegensatz dessen ist denn natürlich über allem genau das
subjektivistische Individuum und auch reflektierende und höchstens
personalistische religiöse Denken.6
Die ganze damalige gesellschaftliche ‚status quo‘ lässt aber
für solchen Individuum nur eines übrig bleiben, --- und diesen
sind solche , sogenannte „proto-existentialistische“,
Denkungs-Arten wie --- ästhetische, ethische und religiöse Denken.
Die
sogenannte ästhetische Lebensstufe ist etwas primäres und es ist
über allem vorstellbar als skeptische und ironische Mentalität,
etwas egoistisches und auch irgendwie nihilistische Denken. Solche
reflektive Ästhet ist am bestens in der Kierkegaards „Tagebuch
des Verführers“ dargestellt.
Ästhetisches
Perspektiv verändert z.b. alltäglichen existentialen Langeweile zum
poetischen und höchstens interessanten subjektiv-existentialem
Welt-Bild. Diese ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber immer von den
sogenannten „ethischen Stufen“ kritisiert, d.h. zum Beispiel, --
die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie sogenannte
„nartzissische Eskapismus“. 7
Die
höchste vom beiden ist natürlich sogenannte „religiöse Stufe“,
-- obwohl der geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders
leichtes ist; Das ist etwas mit Hegels sogenannter
„Sublimations-Konzepte“ (vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres
„sublation“) eng verbundenes. Nach diese Konzepte findet beim
Denken immer dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten
Ende beide, -- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.
Die
höchste, religiöse Stufe ist etwas mit der transzendentalen
Aktualität Gleichbahre, das ist vorstellbar, als ob –
Trans-substanzion das Sakrales. Sehr wichtig ist dabei auch
Kierkegaards sogenannte (fast irrationale) „die Kehre“ („jump
into abyss“; vgl. Heideggers „die Kehre“; vgl. Ignatius von
Loyola: muss man (in religiösen Sinn) auch sein Intellekt opfern).
Nach Kierkegaards Meinung ist religiöses Leben nie verstehbar, als
ob etwas rationales, genau umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer
gelten, als ob etwas irrationales, fast absurdisch („vgl. „credo
quia absurdum“). Das religiöse Leben wird dort anfangen, wo
‚ratio‘ endet (vgl. Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum
Tode“, „jump into abyss“). 8
Nach
Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales,
fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute
Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So
bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch
gelten wie die höchste Grenze dem ganzen areligiösen Denken. ---
Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die
Leere“, Nihilismus versus ´Decadence‘) , Heidegger(„das
Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“),
Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen
Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die
Absurdität“), u.s.w.
Übrigens kann
man so sagen das ganze Kierkegaards Denken ist etwas höchstens
subjektivistisches und individualistisches, d.h. --- etwas
besonders (proto-) existentialistisches. Und anderseits, und über
allem – es ist wie höchstens eigenartige religiöse Passzonarität
‚ par excellance‘ (vgl. contra Hegels sogenannten
„Essentialismus“). 9
Und
die allerwichtigsten Denkmale sind beim Kierkegaards Denken genau die
Ironie – d.h.
– das stilistische ‚credo‘ für ganzem damaligen Zeitalter, --
Modernismus. Und die Ironie geltet auch natürlich als die
sogenannte „subjektive Methode“ für das ganzen Denken des
Kierkegaards.10
Und
über allem ist die Ironie natürlich das wichtigste Kriterium für
die ästhetische Lebens-Stufe, so Kierkegaard; -- über allem gelten
genau die alle solche kreative Kriterien wie z.b. – metaphorische
und ephemere Kreativität, Philosophie als Poesie, etwas fast
lyrisches, solistisches und rethorisches. --- Der genaueste Begriff
darüber ist aber genau „der existentialistische
Ästhetizismus“, als solche (vgl. Wilde, Breadsley, Schlegel,
Byron, Solger, Shelly, Novalis, Croce, u.s.w.)
Die
Ironie als subjektive ästhetische Methode ist aber nicht mehr bloße
sogenannte „romantische Ironie“ (vgl. Byron, Shelly, Schelling),
nein, existentialistischer Ästhetizismus lehrt etwas ganz anderes:
Es ist schon nach Definition etwas wie höchstens persönliche,
distanzierte Lebens-Art, Lebens-Kunst, als solche.
„Über
der Begriffe der Ironie...“
Die
Ironie ist etwas skeptisches, distanziertes, es ist über allem etwas
kreatives, etwas wie das generelle methodisch-stilistische Kriterium
für den ganzen Modernismus und so auch für den Kierkegaards
sogenannten „existenzialistischen Ästhetizismus“.
Die
allgemeine Parallel-Formen der Ironie sind Satire (sogenannte
„komische Ironie“), Parodie (z.b. M. de Cervantes) und auch
kynische und sardonische Denkungs-Arten, und auch sogenannte
„dramatische (literarische) Ironie“.
Solche
„dekonstruktive“ Methoden sind nach Kierkegaard sehr nutzbare
zu allgemeine zeitgenössische Denkungs-Art zu irritieren. Sehr
wichtig war dabei besonders einzige spezifische ( „the art of
taking away“) Methode, und auch höchste Zweck dabei: allgemeine
‚renessance‘i des subjektiv-Individualismus. Dafür war
Kierkegaard z.b. viele verschiedene Pseudonyme, Paradoxahle Stil
und skeptisches (Selbst)Ironie genützt ( nach eine konkrete Methode
= „method of indirect communication“).
Die
Romantismus und Individualismus zusammen mit ästhetischer Ironie und
Skeptizismus und nihilistischen Denken gestalten diesem Phänomen
als solche. --- Über allem sind aber die Begriffe wie Ironie —
Nihilismus --- Ästhetizismus genau mit der Kierkegaards sogenannten
ästhetischen Lebens-Stufe verbindet.
Die
„ethische Stufe“, z. B. ist etwas ganz anderes, (vgl. Hegels
Begriff „die Sittlichkeit“) – das bedeutet universale soziale
Normen, die gelten die gelten höchstens nicht nur im bestimmten
religiösen Sinn (vgl. „Opfer des Abrahams“),-- das letzte ist
sogenannte „teleologische Suspension des Ethik“ („teleological
suspension of the ethical“) ---d. h. --- sogenannte „Meta-Ethik“
( „transzendentale Ethik“ contra „normative Ethik“). Die
ganze normative Ethik ist etwas kognitives, d. h. aksiologisches, das
sogenannte transzendente „Meta-Ethik“ dagegen ist etwas
a-kognitatives.
Der
sogenannte „romantische Ästhet“ dagegen, ist nach Kierkegaard
fast immer areligiöse, fast fatalistisch (vgl.: Nietzsches ‚amor
fati‘, „das Nichts-Zustand“, Nihilismus). Es ist wie Ästhetik
des ganzen Nihilismus der Ästhetik dem Außerordentlichem.
Die
Ironie ist dabei nur wie die konkrete ästhetische subjektive
Methode verstehbar, d. h. des Ästhetizismus kann man folgen
verstehen, als ob solche Kierkegaards berühmter Begriff wie –
„negative Ironie“ (oder: “negative Freiheit“).
Die
subjektive ästhetische Ironie geltet so wie andauernde
Distanzierung, agonales Spiel (vgl. Jh. Huizinga); Der Begriff wie
„negative Ironie/Freiheit“ bleibt immer wie die eigenartige
existenzialistische Kritik über ganzen modernistischer Ära,
modernistischen Typus der Kultur, gelten.
Und
über allem bleibt dabei die Ironie als das stilistische Kriterium
für den existenzialistischen Ästhetizismus gelten. Der
Ästhetizismus als ironische universelle Denkungs-Art ist über allem
etwas in der kreativen Tätigkeit vorkommendes, etwas höchstens
skeptisches und distanziertes.
Der
Nihilismus, als solche konkrete Ideen-Geschichtliche Phänomen kann
nach Kierkegaards Meinung nur als ob etwas antithetisches für
sogenannten „negativen Ironie/Freiheit“ bezeichnen. Anderseits:
die beide solche Ideelle Phänomen wie die Ironie und das Nihilismus
--- sind aber etwas eng zusammen-gehörendes, mögliche gemeinsame,
sozusagen „dialektische“ Synthesis wäre dabei genau dieser (
„neologistische“) Begriff wie --- existenzialer Ästhetizismus.
Zur
Begriffe des existentialistischen Ästhetizismus.
Sicherlich gibt es ein Begriff wie
Existenzialismus, unter dem man ein weites und unbestimmtes Feld der
Lebensphilosophie meint, die meistens mit den Namen Kierkegaards,
Nietzsches, Schopenhauers und anderen assoziiert. Man hat aber nicht
gefragt was genau das Wesen diese Phänomene ausmacht. Die Aufgabe
der vorliegenden Arbeit ist ein neuer Begriff wie
existenzialistischer Ästhetizismus hervorzuheben und definieren, der
im Verständnis des Begriffes des Existenzialismus neue Dimensionen
und Nuancen eröffnet. Der Begriff des existenzialistischen
Ästhetizismus besitzt ziemlich spezifische Bedeutung bei den wenigen
Leuten, die ihn benutzt haben, aber niemand hat gründlicher
analysiert was hinter diesen Wörtern liegt. So hat man diesen
Begriff, obwohl sehr selten, jedoch sehr unterschiedlich verwendet.
Die folgende Arbeit versucht
diesen Mangel zu beseitigen, was aber keineswegs eine leichte Aufgabe
ist. Schon die beiden Begriffen einzeln genommen, ---
Existenzialismus und Ästhetizismus sind sehr viel- und
mehrbedeutend. Die beiden zusammen betreffen aber schon die meisten
philosophischen Fragepunkte, gegenüber denen die moderne Philosophie
gestellt ist. So bleibt die ganze Arbeit von polemischer Art und
schon der Titel der Arbeit klingt mehr als eine These, --- dass es so
was wie existenzialistischer Ästhetizismus überhaupt gibt und was
es bedeuten könnte, denn Konstatierung.
Ausgegangen
worden ist von der Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur
zwei reine fundamentale aber gegensätzliche -- subjektive und
objektivistische, dass heißt irrationale, -- intuitive und logische
Intellektuelle; oder anders
gesagt ästhetische und begriffliche Anschauungsformen gibt. Erst von
der Symbiose den beiden entstehen Philosophie, als eine künstlerische
Wahrnehmung, die zwischen intellektuellen und intuitiven spielt und
dabei mehrere Fragen von der Möglichkeit der Kommunikationen
überhaupt hervorruft. Auch bei der Definierung des philosophischen
Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus, ist der
Ausgangspunkt irrational und intuitiv, wovon man mit der Hilfe der
Logik begriffliche Realität herausstellt, dabei jedoch nicht sein
ursprüngliches existenzialistisches Spezifixum und Unbestimmtheit
verlierend.
Als
bei vielen anderen Begriffen ist auch der Begriff des
existenzialistischen Ästhetizismus sehr umfangreich und ermöglicht
unterschiedliche Interpretationen. Grundbestimmend hier ist der
Begriff des Existenzialismus, der aber gleichzeitig mit dem Begriff
und Bedeutung des Ästhetizismus verbunden ist. Man kann sagen, dass
die ganze existenzialistische Weltanschauung vor allem durch die
ästhetizistische Denkweise charakterisiert ist. Die ästhetizistische
Denkweise selbst, die bei den subjektivexistenzialistischen
Weltverständnissen zentrale Bedeutung besitzt, findet seinen
Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen Formen. Der
Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und geistige
Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem
ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet. Unter den
existenzialistischen Ästhetizismus kann man so eine langfristige
spezifische geistesgeschichtliche Denkrichtung verstehen.
Die zentrale Wichtigkeit in dieser
Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen
und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die
sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser
existenzialistischen- ästhetizistischer Denkrichtung sind die
Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende
mit der skeptischen Stimmung, das heißt mit der Ironie betrachtet
wird. Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus
direkt verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch
die Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man
immer fast unvermeidlich direkt zum
existenzialistischen-ästhetizistischer Weltanschauung.
Solchen existenzialistischen
Ästhetizismus kann man definieren als rhetorische und poetische
Wortkunst, die spezifischen subjektiven existenzialistischen und
kreativen Ausdrucksformen besitzt. Herausheben kann man hier die
Rolle der „re-mythologischen“ Kreativität, die von dem totalen
Nihilismus intuitive-irrationale Auswege sucht und
mythologisch-ritualisierend bestimmt ist. Solche mystische,
existenzialistische und ästhetizistische Denkweise folgt die Regeln,
welche die rationale Denkweise nicht mehr anerkennen kann. Sie ist
zuviel unbestimmt und poetisch, erst durch Theologie und Philosophie
findet sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo den benutzten
Begriffen schon einigermaßen definiert sind.
Um
dorthin zu gelangen muss man aber zuerst die vorkommende oder
brauchenden Begriffe definieren zu versuchen, welche Arbeit auch
hier. -- bei dem Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus, --
vorgenommen worden ist. Erst durch die Definierung entdeckt man die
hinter den Wörtern liegende Realitäten. Durch diese Tätigkeit
findet man neue Bedeutungen und Fragen, die neuen Denkhorizonten
eröffnen. Erst durch die definieren der Begriffe kommt man zu neuen
Landschaften. So kann man erst nach der Analysierung des Begriffes
des existenzialistischen Ästhetizismus argumentieren, dass der ganze
Existenzialismus von der „re-mythologisierenden„ Haltung betragen
worden ist, die seinen Ausdruck traditionell in poetischer
Kreativität gefunden hat. Solche geistige Stimmung kann aber am
besten mit dem Begriff existenzialistische Ästhetizismus
zusammengefasst werden und die Entwicklungsgeschichte solcher
geistigen Haltung lässt sich lange befolgen. So sind die beiden
Begriffen, -- der Existenzialismus und Ästhetizismus schon lange
zusammengehört und sich gegenseitig beeinflusst, aber erst durch den
Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus gewinnen die beide
eine neue und tiefere Bedeutung.
_____________________________
Hermann
Gotz: „ „Philosophieren Lernen“ anhand klassischer Texte““,
601 265, PS, 2 St.
Madis
Liibek: „Estnische Humanitarische Hochschule“,
(1994-2001), Bachelore in theoretischen Philosophie,
Universität
Wien, Institute für Philosophie, (10.01-06. 02),
Studienrichtung: A 296 295, Matrikel nr. 0108xxx
Fr.
W. Nietzsche:
„Die
Lehre über den europäischen Nihilismus.“
„...
O Mensch! Gib acht!
Was
spricht die tiefe Mitternacht?
„Ich
schlief, ich schlief --,
„Aus
tiefem Traum bin ich erwacht: --
„Die
Welt ist tief,
„Und
tiefer als der Tag gedacht.
„Tief
ist ihr Weh --,
„Lust
– tiefer noch als Herzenleid:
„Weh
spricht: Vergeh!
„Doch
alle Lust will Ewigkeit --,
„--
will tiefe, tiefe Ewigkeit!“11
Nihil, niente, Le Neant, das Nichts, die Leere, --
diese alle Synonyme sind etwas ganz kompliziertes, fast fiktive,
aber dennoch sehr konkrete und eindeutige Begriffe. Dennoch: schon
Parmeniedes ist einmal gesagt dass es gibt überhaupt nicht etwas
solches wie „Nicht-Sein“, -- alles was überhaupt ist muss nur
das „Seiende“ sein, das „Nicht-Sein“ wäre etwas unmögliches.
Fr.
W. Nietzsche: „Ich
lehre euch den Übermenschen.
Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr
getan, ihn zu überwinden?“, (S. 8.) /---/ „Nicht eure Sünde –
eure Genügsamkeit schreit gen Himmel, eure Geiz selbst in eurer
Sünde schreit gen Himmel!“, S. 10. /---/ „Unbewegt ist maine
Seele und hell wie das Gebirge am Vormittag. Aber sie meinen, ich sei
kalt und ein Spötter if fruchtbaren Spässen.“, (S. 15.) /---/
„Unheimlich ist das menschlich Dasein und immer noch ohne Sinn: ei
Possenreissen kann ihm zum Verhängnis werden. Ich will die Menschen
den Sinn ihres Seins lehren: welcher ist der Übermensch, der Blitz
aus der dunklen Wolke Mensch.“, (S. 17.)12
Anderseits
aber, -- die ganze europäische Philosophie (genau ende des 19. Jh.
und erste hälfe des 20. Jh.) ist dennoch mit diesem Begriff sehr
viel beschäftigt und irgendwie ist so die Lehre über Nihilismus
auch heute etwas sehr einflussreiches und vielbedeutendes.
Die wichtigste Autoren sind dabei natürlich Fr.
Nietzsche, S. A. Kierkegaard, M. Heidegger, K. Jaspers, J.-P. Sartrè,
A. Camus, K. Löwith, Gouldblom, G. Vattimo, G. Albertelli, u.s.w.---
Der Begriff wie Nihilismus ist sozusehen sehr einflussreiche und auch
komplexe kulturologische Phänomen, und es kann man auch sehen als
etwas, sozusagen, -- „proto-existenzialistisches“ (vgl.
besonders: Nietzsche, Kierkegaard), oder etwas nur „religiöses“
(vgl. besonders Kierkegaard, Löwith, aber auch Jaspers). --- Aber
über allem ist es ganz alleinstehende und sehr originelle
neuzeitliche kulturelle Phänomen.13
Dennoch:
Der Begriff wie „Nihilist“ ist schon beim Augustinus genutzt (=
d. h. „areligiöses Mensch), und 12. Jh. auch im Skolastik (z. b.
gegen Heretiks), und auch 19. Jh. im Deutschland (apolitische und
unkorrekte Mentalität) , und auch als Kritik des Fichtes
Subjektiv-Idealismus, und bisschen auch in Frankreich (z. b. L.-S.
Mercier: „Nihilist
or nothingist (rienniste). – One who does not belive anything.“)
, und auch B. Anerbach (-- „...
this destructive activity becomes so closely identified with the
sense of existence...“).
14
In
Nietzsches ganzen Philosophie ist dieser Begriff aber etwas
zentrales, aber anderseits auch etwas ganz und gar Paradhoxales und
sehr vieldeutiges. Über allem gilt der Begriff wie Nihilismus beim
Nietzsche als ob etwas ‚Dekadentisches’, d. h. etwas was man
dringend überwinden soll (vgl. „Modernismus“,
„Massen-Gesellschaft“, u.s.w.). Die Nietzsches letztere
Schriften lassen sich aber auch ganz andere Art des Nihilismus sehen
(z. b. – „Wille zur Macht“, „Fröhliche Wissenschaft“,
„Genealogie der Moral“, u.s.w.) 15
Fr.
W. Nietzsche: „Zu
meinen Ziele will ich, ich gehe meinen Gang; über die Zögernden und
Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr
Untergang!“, (S. 22.) /---/ „... Unschuld ist das Kind und
Vergessen, ein Neubeginnen, ein Spiel, ei aus sich rollendes Rad,
eine erste Bewegung, ein heliges Ja-sagen. /.../ Ja, zum Spiele des
Schattens, meine Brüder, bedarf es eines heiligen Ja-sagens: seinen
Willen will nun der Geist, seine
Welt gewinnt sich der Weltverlorene“, (S. 27.) /---/ „... Und
wahrlich, hätte das Leben keine Sinn, und müsste ich Unsinn wählen,
so wäre auch mir dies der wählenwürdigste Unsinn.“, (S. 30.)
/---/ „... Ich will Kobolde um mich haben, denn ich bin mutig.
Mut´, der die Gespenster verscheucht, schafft sich selber Kobolde,
-- der Mut will lachen. /.../ Unbekümmert, spöttisch, gewalttätig
– so will uns
die
Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann.“,
(S. 42.) /---/ „... Neues will der Edle schaffen und eine neue
Tugend. Altes will der Gute, und dass Altes erhalten bleibe.“, (S.
45.)16
P.
Roubiczek: "...that Nietzsche was on of the most acute
and fair-sighted thinkers; and as he is also in many ways a
predecesser of the Existentialists, he never fails to show what
abstract terms mean when /..../ translated into human experience."17
Die
wichtigste Interpreten sind natürlich M. Heidegger (besonders:
„Vorlesungen über Nietzsche und „europäische Nihilismus““
) K. Jaspers: („Nietzsche. Einführung und das Verständnis seines
Philosophierens“, 1936), und auch J.-P. Sartrè ( „Le
existentialisme est e Humanisme“)18
Der
Nihilismus bleibt generell immer etwas reaktionäres sein, das ist
wie eigenartige philosophische Kritik gegen die ganze modernistische
Ära, -- existenziale subjektiv-individualistische Kritik gegen die
Massen-Gesellschaft und dessen nivelliertes- profanisiertes
„Welt-Bild“.19
Der
Nihilismus ist beim Nietzsche etwas angekreuzt subjektives,
existenzialistisches, etwas skeptisches und distanziertes; --- und
anderseits auch: Fast lyrisch-poetische Wort-Kunst, sogenannte
„Begriff-Dichtung“. --- D. h. – sowieso auch etwas bloß
„romantisches“. 20
Der
Nihilismus als bloße ‚Dekadenze‘ muss man überwindet, der
Mensch als nur der Produkt der Entfremdung (vgl. besonders: Hegel,
Marx) muss man überwinden sein und genau nach existenzialen
Kategorien. Die höchste Werte dabei sind natürlich „das Leben“
( Nietzsche), der „Existenz“ (Kierkegaard), „Da-Sein“
(Heidegger), „etre-en-soi“ (Sartre), u.s.w.
P.Roubiczek:
"Nietzsches
earlier philosophy aims at establishing claim that 'nothing
is true',
so that, therefore, 'everything
is promitted'.
Nothing is true because, if all depends on the needs of the species,
there is no constant, absolute truth, but merely changing
physiological requirements."
/Und/ --- "Alltouh
Nietzsche only gave fuller expression to ideas which were already at
work in his time, there can be no doubt that his teaching contributed
essentially to their disastrus development"
21
Eine
des wichtigsten ‚ casus belli‘ ist bei der Lehre über Nihilismus
natürlich das Christentum, das religiöse Leben (besonders beim
Kierkekaard, Löwith, Jaspers). Nach Nietzsches Meinung war aber
damalige Christentum etwas besonders nivelliertes, etwas fast
Dekadentisches, d.h. – damalige pietistische Religion wäre als ob
etwas besonders „nihilistisches“. Die wichtigste, fast
dramatische Frage läutet dabei --- warum muss man nach etwas
wahreres, wirklicheres, überhaupt fragen? Warum muss etwas solches
wie „die Wahrheit“, „der Sinn“, oder: „der Gott“ –
überhaupt existieren? Vielleicht gibt es überhaupt etwas solches,
gibt es nur uralte Chaos und keinen einzigen Sinn dabei.
Fr.
W. Nietzsche: „...
Kannst du dir selber dein Böses und ´Gutes geben und deinen Willen
über dich aufhängen wie ein Gesetz? Kannst du dir selber Richter
sein und Rächer deines Gesetzes?“, (S. 67.) /---/ „Du zwingst
viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an. Du kamst
ihnen nahe und gingst doch vorüber: das verzeichen die dir niemals.
/.../ Und hüte dich auch vor den Anfällen deiner Liebe! Zu schnell
streckt der Einsame dem Hand entgegen, der ihm begegnet.“, (S.
68.)22
Martin
Buber: "It
is a situation due to the combination of cosmic and social
homelessness,
to a fear
of the world and life,
characterized by such loneliness as was probably
never experienced before.
Each human being feels himself cut
off, as man,
from nature, and isolated,
as a person,
in the middle of swarming masses. His first reaction to the
recognition of this new and uncanny situation is
modern individualism,
the second is modern
collectivism.
/.../ If, however, individualism, grasps only part of man,
collectivism sees man only as a part;
both miss the whole man, man is wholeness."
23
Die
höchste was überhaupt übrig bleibt, was überhaupt gelten kann ist
genau diese „Lebendigkeit“, „ das Leben“, „der Existenz“,
als solche, d. h. – etwas höchstens subjektives,
individualistisches, skeptisches und distanziertes. --- Das ist wie
andauernde „existenziale Grenz-Situation“ (vgl. besonders
Jaspers, aber auch mit Heidegger).24
Dieser
Standpunkt ist etwas passionäres und paradhoxales, etwas fast
visionärisches (vgl. Nietzsches „ewige Wiederkehr des
Gleichens...“). --- Das ist der „Nichts-Zustand“ ‚par
excellance‘, etwas höchstens skeptisches und
personalistisch-distanziertes, -- und so auch etwas sehr
„anti-moralistisches“.25
Fr.
W. Nietzsche: „...
Das Jetzt und das Ehemals auf Erden – ach! Meine Freunde – das
ist mein Unterträgliches; und ich wüsste nicht zu leben, wenn ich
nicht noch ein Seher wäre, dessen, was kommen muss. /.../ (S. 152.)
/ Ich wandle untern Menschen als den Bruchstücken der Zukunft:
jener Zukunft, die ich schaue.“, (S. 153.) /---/ „... Ist nicht
verletzte Eitelkeit die Mutter aller Trauerspiele? Wo aber Stoltz
verletzt wird, da wächst wohl etwas Besseres noch, als Stolz ist.
Damit das Leben gut anzuschauen sei, muss sein Spiel gut gespielt
werden: dazu aber beadarf es guter Sachauspeiler.“, (S. 157.) /---/
„... Grosses vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist,
Grosses befehlen. Das ist dein Unverzeichlichstes: du hast die Macht,
und du willst nicht herrschen.“ --, (S. 162. ) /---/ „... Ich bin
ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich
liebe die Ebenen nicht, und scheint, ich kann nicht lange
stillsitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis
komme, -- ein Wandern wird darin sein und ein Bergsteigen: man erlebt
endlich nur noch sich selber.“, (S. 167.)26
Nach
Nietzsches Denken ist das Leben so über allem etwas wie, --
sozusagen – „philosophisches Experiment“ verstehbar, -- „
Jeneseits Gut und Böse“, -- aber etwas sehr existenzialistisches.
– Der Nihilismus als damalige nivelliertes Zustand muss man
irgendwie überwinden, das philosophische Nihilismus dagegen wäre
aber etwas ganz anderes, -- es ist etwas was noch kommt ( „nächste
2-3 Jh. sogar!)27
Nach
Nietzsches Meinung ist das ganze Christentum etwas nivelliertes,
fast entartetes, -- und so einfach muss die neue Werte gelten zu
bringen. Und nach der „Rang-Ordnung“ der neue Werte ist die
höchste genau -- existenziale Werte. – P.Roubiczek: "The
nihilistic cosequences of present-day natural seience /on need, mis/
...finally leads to its turning against itself, to an antisientific
attitude. Since Copernicus man moves fromn the centre into x, -- into
unknown."
("Existentialism for and against.", S . 49.) --"His
personal development leads Nietzsche to a recognition of the dangers
of his own teaching and thus beyond it -- in fact very near to what
today is called Existentialism."
28
M. Heidegger: "...When men cling to familar essents and
suppose that it suffices to go on taking essnts as essents, since
after all that is what they are. But with this they reject the
question of being and treat being like is nothing
('nihil') which in a certain sense it is, insofar as it has an
essence. To forget being and cultivate only the essent--
that is nihilism. Nihilism thus understood, is the 'gound'
of the nihilism which Nietzsche exposed in the first book 'The Will
to Power'. Bu 'contrast' to press inquiry into being explicity to the
limits of nothingness of being,-- this is the first and only fruitful
step toward a true transcending of nihilism."
29
Nach
Nietzsches Meinung ist diese „historische“, ‚dekadente‘
Nihilismus nur etwas „schwaches“; dagegen aber, -- der neue,
philosophische, sogenannte – „vollkommene Nihilismus“ – wäre
etwas „stärkeres“, wirklicheres, -- es ist positive und
konstruktive NIHILISMUS ‚par excellance‘... 30
nach Nietzsches Meinung ist so die Lehre über europäischen
Nihilismus etwas höchstens rafiniertes und abstraktes, -- der
„vollkommene Nihilismus“ ist über allem genau „theoretische
Nihilismus“.31
--- Fr.
W. Nietzsche:
"Wither are
we moving? Away from all suns? Are we not plunging continually?
Backward, sideward, forward, in all directions? Is there still any up
or down? Are we not straying as through an infinite nothing? Do we
not feel breath of empty space? Has it not become colder? Is not
night continually closing in on us? /.../ God is dead. God remains
dead." 32
Fr.
W. Nietzsche: „...
Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und
freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag
meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die
lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner
höchsten Hoffnung!“, (S. 177.) /---/ „...“das Glück läuft
mir nach. Das kommt davon, dass ich nicht den Weibern nachlaufe. Das
Glück aber ist ein Weib.““, (S. 180.) /--/ „... Rund,
rechtlich und gütig sind sie miteinander, wie Sandkrönchen rund,
rechtlich und gütig mit Sandkrönchen sin. Bescheiden ein kleines
Glück umarmen – das heissen sie „Ergebung“! und dabei schielen
sie bescheiden schon nach einem neuen Glücke aus.“, (S. 187.)
/---/ „... Sondern die Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen –
das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund ist,
dass auch das helleste Wasser ihn nicht – verrät. -- /.../ (S.
192.)/ Des Einen Einsamkeit ist die Flucht des Kranken; des Andern
Einsamkeit die Flucht vor den Kranken.“, (S. 193.)33
Nach
Nietzsche ist der Nihilismus so über allem etwas
existenzialistisches, aber es kann man auch wie etwas fast
ästhetisches, oder – ästhetizistisches – verstehen...
Nietzsches „vollkommenen Nihilismus“ ist so etwas höchstens
reaktionäres, etwas gegenseitiges des bloßen Dekadentischen
Nihilismus, -- und so auch etwas positives und konstruktives. ---
Das nivelliertes-dekadentisches Nihilismus ist nur etwas passives,
schwaches, destruktives; --- Philosophische Nihilismus aber dagegen
ist etwas aktives konsequentes, d. h. – „stärkere“, oder
„vollkommenen Nihilismus“. 34
Und
so ist der Nihilismus beim Nietzsche auch etwas über allem genau
existenzialistisches, --- und irgendwie auch etwas ästhetisches
(Vgl. = existenzialistische Ästhetizismus. Nach Nietzsches Meinung
ist „vollkommener Nihilismus“ eng verbunden mit dem
„Nichts-Zustand“, als solches, d. h. – totale Negation. (Vgl.
Jaspers.) Es ist etwas höchstens subjektives, individualistisches,
-- und so auch schöpferisch-ästhetische, sozusagen:
existenzialistische Ästhetizismus. (Vgl. Vattimo, Albertelli). 35
Den
bloßen „historischen Nihilismus“ muss man unbedingt überwinden;
es wäre ja etwas höchstens Notwendiges weil damalige
sekularisierte und profanisierte geistige Zustand nichts anderes
übrig einfach nicht lässt. Existenzialer Nihilismus ist so sehr eng
verbunden mit solchen geistigen Bewegung wie: „absoluten
Existenzialismus“. Dabei ist die Subjektivität natürlich etwas
höchstens primeres, philosophische Nihilismus ist etwas höchstens
khynisches, antimoralistisches und skeptisch – distanziertes.
Fr.
W. Nietzsche: „...
Inzwichen rede ich als einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand
erzählt mir Neues: so erzähle ich mir mich selber. -- /.../ [Der
Schaffende] – Das aber ist der, welcher des Menschen Ziel schafft
und der Erde ihren Sinn gibt und ihre Zukunft: Dieser erst schafft
es,
dass etwas gut und böse ist.“, (S. 217.) /---/ „... Dort war´s
auch, wo ich das Wort „übermensch“ vom Wege auflas, und dass der
Mensch etwas sei, das überwunden werden müsse. -- Dass der Mensch
eine Brücke sei und kein Zweck: sich selig preisend ob seines
Mittags und Abends, als Weg zu neuen Morgenröten:“, (S. 219.)
/---/ „... Darum, o meine Brüder, bedarf es eines
neuen Adels,
der allem Pöbel und allem Gewalt-herrischen Wiedersacher ist und auf
neue Tafeln neu das Wort schreibt „edel“. Vieler Edlen nämlich
bedarf es und vielerlei Edlen, dass
es
Adel
gebe!
Oder, wie ich einst im Gleichnis sprach: „Das eben ist
Göttlichkeit, dass es Götter, aber kenen Gott gibt!““, (S.
224.) /--/ „... Alles geht, alle skommt zurück; ewig rollt da Rad
des Seins. Alles stirbt, alles blüht wieder auf; ewig läuft das
Jahr des Seins. Alles bricht, alles wird neu gefügt; ewig baut sich
das gleiche Haus des Seins. Alles scheidet, alles grüsst sich
wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins.“, (S. 241.)36
C.C.F.
Bearn'i:
"...that
there is no truth, thath there is no absolute nature of things, nor a
'thing-in-itself'. This too, is merely nihilism,-- even the most
extreme nihilism.
/.../ ...one interpretation has collapsed; but because it was
concidered 'the' interpretation in now seems as if there were no
meaning at all in existence,
as if everything were in vain. /.../ The faith in the categories of
reason is the cause
of nihilism.
We have measured the value of the world according to categories that
refer to purely fictitions world."37
Die
Experimentalische metaphysischen Nihilismus ist so etwas über allem
existenziales, reflektives und so auch etwas ästhetisches. Nach
Nietzsches Meinung ist sogenannte „Dekadehntische Nihilismus“
verstehbar nur als aksiologische „Nichts-Zustand“. Die Leere, und
das muss man unbedingt irgendwie entfüllen (vgl. Jaspers:
„Pathetischer Nihilismus“, vgl. auch: R. Barthes:
„Re-mythologisierung“, vgl. Vattimo, Albertelli, Adorno, u.s.w.)
P.Roubiczek:
"Radical nihilism is the conviction that the
highest values which one wants to accept are really untenable, and
added to this is the insight that there is another world or a true
nature of things or anything divine or given morality." (
Vgl. auch: Nietzsche, "Wille zur Macht": "Morality
was the greatest antidote to practical and theoretical
nihilism."38
Die
letzte Wahrheit, nach Nietzsche, ist genau diese „Lebens-Welt“,
als solche, das Existenz, das Leben, nichts mehr... – D. h. –
‚amor fati‘ contra‚ `odium fati’...
Nietzsches berühmte Begriffen wie „Über-Mensch“, „ewige
Wiederkehr des Gleichen“, --- das alles ist nur pure Ästhetik,
Schöpfung, Kreativität, --- Ästhetizismus ‚par
excellance‘... --- Und dass genau bedeutet solche, fast
neologistische Begriff wie --- existenzialistische
Ästhetizismus.39 Th.
Adorno & Horkheimer: "Bewirkt
die Ideologie den Schein, so ist dagegen die Utopie der Traum von der
'wahren' und gerechten Lebensordnung..."
-- ("Bild des
Unterkangs"),
"...kraft eben jener
Negativität kein absolut Negatives"
/.../ "...im Stande
der vollkommene Negativität die Utopie"
A. Neusüss: "Nicht
in der positiven Bestimmung dessen, was sie will, sondern
in der Negation dessen, was sie nicht will, konkretisiert sich die
utopische Intention am genauesten."
Th.
Adorno: "Im
Aufgang eines Nichtseienden, als ob es wäre, hat die Frage nach der
Wahrheit der Kunst ihren Anstoß. Ihrer bloßen Form nach verspricht
sie, was nicht ist, meldet objektiv und wie immer auch gebrochen den
Anspruch an, dass es, weil es erscheint, auch möglich sein muss."
40
Fr.
W. Nietzsche: „...Überwindet
mir, ihr höhere Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen
Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, der Ameisen-Kribbelkram, das
erbärmliche Behagen, das „Glück der meisten“ -- ! Und lieber
verzweifelt, als dass ihr euch ergebt. Und, wahrlich, ich liebe euch
dafür, dass ihr heute nicht zu leben wisst, ihr höheren Menschen!
Son nämlich lebt ihr – am besten!“, (S. 319.) /---/ „... Des
Menschen Fernstens, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure
Kraft: schäumt das nicht alles gegen einander in eurem Topfe?“,
(S. 325.)41
Fr.
W. Nietzsche: „... Ersatz der Religion. -- Man glaubt einer
Philosophie etwas Gutes nachzusagen, wenn man sie als Ersatz der
Religion für das Volk hinstellt.“ (S.: 280.) /---/ „...
Intellekt und Moral. -- Man muss ein gutes Gedächtnis haben,
um gegebene Versprechen halten zu könne. Man muss eine starke Kraft
der Einbildung haben, um Mitleid haben zu können. So eng ist die
Moral an die Güte des Intellekts gebunden.“ (S.: 309.) /---/...
Unwillkürlich
vornehm.
-- Der Mensch beträgt sich unwillkürlich vornehm, wenn er sich
gewöhnt hat, von den Menschen Nichts zu wollen und ihnen immer zu
geben.“ (S.: 558.)42
______________________________
Jean-Paul
Sartrè & Friedrich Nietzsche. Die philosophische Vergleichung.
Madis Liibek.
Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001), Magister
(M.A.) in Theoretischen Philosophie; Tsentral-Europäische
Univeristät (Budapest. Ungarn, 2001); Univeristät Wien
(Wien, Österreich, 2001-2002); Universität Koppenhagen,
(Koppenhagen, Denmark, 2003); Tallinner Pedägogische Univeristät,
(Tallinn, Estland, 2004).
Universität Wien,
Institut für Philosophie, Matrikel Nr.
0108xxx, Studienrichtung: A
296 295.
Prof. P. Kampits:
„Einführung in die Gegenwartsphilosophie: Jean-Paul Sartrè“.
Existenzialistisches
Dasein, wenn man es modernistisch versteht ist nicht nur diese
alltägliche Weltanschauung, sonder etwas subjektives und
Individualistisches. Weil, -- nur Individuum existiert, alles
Gegenständliches nur „ist“. Unter den Dingen die mit
Dasein verbunden sind, d.h. – „Existentialen“;
allerwichtigste für Sartrè war genau diese sogenannte
„Dinglichkeit“ („facticitè“). D.h. – gibt es
Umstand wo das Subjekt sich noch und noch als ob „geworfen“ in
die Gelegenheiten findet, welcher für das Verstehen des
„in-der-Welt-Seiendes-Subjekt“ ganz schwierige sind.
Sehr
wichtig für Sartrè war auch der Begriff wie – „für sich
(selbst) Sein“ („en-soi“) vgl. Heidegger’s
„Da-Sein“)). Individualistische Seins-Weise ist
aber nur als ob „für-sich-Sein“ („pour-soi“),
d.i. – Selbst-Bewusstsein hier und jetzt. So verstehendes Sein ist
etwas wie – „für etwas Sein“, d.i. – etwas
determiniertes. Oder wie Fr. Nietzsche in seinem poetischen
weise es sagt:43
„Ich
lehre euch den Übermenschen.
Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr
getan, ihn zu überwinden?“ /.../ „Nicht eure Sünde – eure
Genügsamkeit schreit gen Himmel, eure Geiz selbst in eurer Sünde
schreit gen Himmel!“44
In
Wirklichkeit bleiben aber Menschen dabei noch von einige konkrete
Verhältnisse („situation“)45
konstituiert, z.B. Zeit und Raum Kategorien und ähnliches (vgl. I.
Kant!).
Konkretes Individuum ist so immer nur zufällig dass was er ist, und
er strebt sich andauernd in irgendwelcher Weise zu konstituieren
und sich von Zufälligkeit zu befreien. Durch diesen „banale“
Faktizität wächst genau auch sogenannte „freie
Wille“
aus (vgl. Schopenhauer,
und besonders auch Nietzsche-Kritik).46
Nach
Sartrès Meinung ist das ganze Sein wie ein Weg von
Potenzialen zum Aktualen (vgl. Aristoteles). Denken als solche ist
nicht etwas statisches, es ist wie unendliche Prozess. Das Sein als
solche ist so auch wie etwas sozusagen: „Grund-loses“ (Sartrès –
„alientatio“) (vgl. Hegel, Marx:
„Entfremdung“)). Im konkreten Fälle heißt das, dass so
verstehendes Denken ist etwas wie „Unbewusste Bewusstsein“.
Oder wie Fr. Nietzsche hat gesagt:
„Unheimlich
ist das menschlich Dasein und immer noch ohne Sinn: ei Possenreissen
kann ihm zum Verhängnis werden. Ich will die Menschen den Sinn ihres
Seins lehren: welcher ist der Übermensch, der Blitz aus der dunklen
Wolke Mensch.“, S. 17. /.../ „Zu meinen Ziele will ich, ich gehe
meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich
hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr Untergang!“47
Das
sogenannte „Unbewusste Bewusstsein“, -- d.i. – etwas derzeitig
kollektivistisches aber auch ganz und gar unauthentisches, dass
macht der ganzen wahren individualistisches/personalistischen Denken
fast unmöglich. Diese sogenannte „Entfremdete Denkungsweise ist
außerdem auch etwas stagniertes und ganz und gar ‚decatentè‘.48
Aber
existenzialistische Denkungsweise bedeutet etwas ganz anderes, -- es
muss etwas dynamisches sein, d.h. das Individuum muss andauernd etwas
entscheiden (wenigstens in moralischen Sinne des Wortes). Diese
letzte ist aber natürlich nicht nur existenzialistische Denkungs-Art
(, vgl. Aristoteles, Aq. Thomas, Spinoza, Kant,49
u.s.w.).
Nach
Sartrè’s Meinung ist existenzialistische Denkungsweise
etwas mehr subjektives, mehr individualistisches. Oder wie M.
Heidegger dass gesagt: dass ist wie –
„In-der-Welt-geworfen-Sein“ (vgl. Heidegger‘s
berühmte „Angst“--Begriff, und besonders auch S.
Kierkegaard). Dass bedeutet aber nur eines, -- die wichtigste Sache
für ganzen Existenzialismus ist genau sogenannte
„Grenz-Situationen“--Theorie. (vgl. K. Jaspers, und
natürlich auch Heidegger). Und diesen K. Jasper´s
„Grenz-Situationen“ sind eng verbunden mit Fr. Nietzsche´s
Weltanschauung:
„...
Und wahrlich, hätte das Leben keine Sinn, und müsste ich Unsinn
wählen, so wäre auch mir dies der wählenwürdigste Unsinn.“
/.../ „... Liebende waren es stets und Schaffende, die schufen Gut
und Böse. Feuer der Liebe glüht in aller Tugenden namen und Feuer
des Zorns.“ /.../ „... Kannst du dir selber dein Böses und
´Gutes geben und deinen Willen über dich aufhängen wie ein Gesetz?
Kannst du dir selber Richter sein und Rächer deines Gesetzes?“50
Jean-Paul
Sartrè’s Ästhetik.
Nach
Sartrè’e Meinung ist Ästhetische Objekt (oder: Ästhetische
Erlebnis) nie ganz und gar realistisch, aber auch nicht nur einfache
psychische Entität. Es ist etwas imaginäres (vgl. Sartrè’s
Begriff: „imaginaire“) Entität, d.h. – solche Objekt was durch
bestimmte Erfahrungs-Weise gegründet ist, was der ganzen wirklichen
Welt-Anschauung im relevantischem Sinne unmöglich machst.
Solche
Erfahren kann man so entweder akzeptieren noch nicht akzeptieren,
dass bedeutet nur das alle solche ästhetische Impressionen immer
nur von dem sogenannten „Außen-Welt/Realität“ kommen, d.i.
sogenannte berühmte „wählerische Aufmerksamkeit“ (vgl.
Santayana, und Bullogh‘s sogenannte „psychische
Distanz“, u. s. w). Und auch Fr. Nietzsche, habt etwas
solches meint wenn er sagt:
„...
Neues will der Edle schaffen und eine neue Tugend. Altes will der
Gute, und dass Altes erhalten bleibe.“ /.../ „... Und dies
Geheimnis redete das Leben selber zu mir: „Siehe, sprach es, ich
bin das, was
sich immer selber überwinden muss. /.../
Und wer ein Schöpfer sein muss im Guten und Bösen: wahrlich, der
muss ein Vernichter erst sein und Werte zerbrechen.“51
Nach
Sartrè’s
Meinung ist Kunstwerk für den solche imaginären Sein etwas bissen
als ob „analogisches“, d.h. – die in Wirklichkeit seiende
Kunstwerk ist immer auch „der Kunst“, als solche Phänomen ,
überhaupt, di. – etwas vor allem genau „imaginäres“. Satrè
folgt hier R.Ingarden’s
Denkungsweise,52
-- d.h. – der Kunstwerk ist immer imaginär, d.i. – vor allem von
der Aufmerksamkeit abhängige Objekt. Es ist implizit immer noch
„en-soi“,
aber anderseits immer auch nur „pour-nous“.
--- D.h. aber dass das Sein des Kunstwerks ist immer auch die
Anschauung des Kunstwerks. --- D.h. -- konkrete Gemälde ist nur die
Vorbedingung des Erfahrens konkreter ästhetischen Objekts (oder
ästhetischen Erfahrung/Erlebnis).53
Sartrè’s
sogenannte Ästhetische Manifestation gibt es aber im Buch ---
„Qu’est-ce que la littèrature?“54
Sehr wichtig für Sartrè’s Denken ist auch das Buch wie
„L‘ Ètre et le Nèant“ (1943). Die ganze
Sartrè’s Ästhetik kann man aber in dem Buch wie --- „Situations
I“ (1940)
-- finden, besonders wichtige sind die Paragraphen wie
„L’existentialisme est un humanisme“, u.a.55
Nach
Sartrè’s Meinung ist die ganze künstlerische Tätigkeit so
verstehbar als ob Kommunikations-Akt mit der sogenannten „Anderen“
(d.h. – „Autrui“). --- und das ist auch eine der
wichtigsten Kategorien mit der den ganzen Existenzialismus überhaupt
auch gründen kann.56
Sehr
wichtig für den ganzen existenzialistischen Denkungsweise ist auch
sogenannte „menschliche
Freiheit“
als solche. Sehr wichtig ist auch solche Begriff wie die
Phantasie,57
-- d.i. – die ganze freie künstlerische (oder:
poetische--lyrische--rethorische) Denkungs-Art, als solche (vgl.
sogenannte „existenzialistische
Ästhetizismus“,
-- d.i. –
Schopenhauer, Kierkegaard, Jaspers, Camus, Sartrè, Croce, Heidegger,
Habermas, Adorno, Vattimo, Deleuze, Albertelli , und
viele
andere). Fr.
Nietzsche z.B.
hat etwas solches geschreibt:
„...
Das Jetzt und das Ehemals auf Erden – ach! Meine Freunde – das
ist mein Unterträgliches; und ich wüsste nicht zu leben, wenn ich
nicht noch ein Seher wäre, dessen, was kommen muss. /.../ „Ich
wandle untern Menschen als den Bruchstücken der Zukunft: jener
Zukunft, die ich schaue.“ /.../ „... Ist nicht verletzte
Eitelkeit die Mutter aller Trauerspiele? Wo aber Stoltz verletzt
wird, da wächst wohl etwas Besseres noch, als Stolz ist. Damit das
Leben gut anzuschauen sei, muss sein Spiel gut gespielt werden: dazu
aber beadarf es guter Sachauspeiler.“ /.../ „... Grosses
vollführen ist schwer: aber das Schwerere ist, Grosses befehlen. Das
ist dein Unverzeichlichstes: du hast die Macht, und du willst nicht
herrschen.“ --58
Nach
Sartrè‘s Meinung bedeutet aber sogenannte „menschliche
Freiheit“ über allem Freiheit von Moral (vgl. besonders
Nietzsche), d.h. – wichtigste dabei ist genau diese
Zufälligkeit, d.i. --- sogar übersinnliche oder transzendentale
Verantwortung (vgl. = Fatalismus). --- Und genau dieses ist auch
wirkliche Sartrè‘s „Nihilismus“
(Le Nèant“), als solche (vgl. Jaspers, Heidegger
– „das Nichts“, Camus – „die
Absurdität“, Adorno – „negative
Dialektik“, Nietzsche – „die Leere“,
Kierkegaard – „negative Freiheit“ u.s.w.)
---
Das Nihilismus59
bedeutet aber dass alle Wesen unsinnig geboren sind, leben ihre
bedeutungslose Leben und sterben nutzlos, -- d.h. --- das Existenz
ist wie eine nutzlose Passion. Fr.
Nietzsche
meint aber über solches Situtation folgendes:
„Ich
kann nicht lange stillsitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal
und Erlebnis komme, -- ein Wandern wird darin sein und ein
Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selber.“ /.../ „...
Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und
freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag
meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die
lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner
höchsten Hoffnung!“ /.../ „...“das Glück läuft mir nach. Das
kommt davon, dass ich nicht den Weibern nachlaufe. Das Glück aber
ist ein Weib.““ /.../ „... Sondern die Hellen, die Wackern, die
Durchsichtigen – das sind mir die klügsten Schweiger: denen so
tief ihr Grund ist, dass auch das helleste Wasser ihn nicht –
verrät. -- /.../ Des Einen Einsamkeit ist die Flucht des Kranken;
des Andern Einsamkeit die Flucht vor den Kranken.“60
Sartrè:
Dabei ist sehr wichtig auch diese bestimmte reflektierende
Denkungsweise , d.h. – das ganze menschliche Bewusstsein (oder wie
Sartrè: „conscience“) was etwas wie
Intentionale Ereignis gelten soll. (Vgl. Kantische Ästhetik,
-- der Kunst ist etwas wie „als ob nutzloses“, vgl. auch Aq.
Thomas, Poltin). Auch Sartrè denkt das erst nur der Mensch
macht Kunstwerk sozusagen „wirklich“ (d.i.- sogenannte
„subjektive Ästhetik-Theorie“, vgl. Descartes,
Spinoza, Baumgarten, Hume, Breackley, Kant,61
Schopenhauer, Nietzsche, Bullogh, Santayana, Breadsley).
Die
Kunstwerk ist wie das andauernde Verlangen nach Gestaltung. Die ganze
Sinn des Kunstwerks kann man nur in diesem selbst finden. Die
Kunstwerk ist nur dann etwas in Wirklichkeit seiendes, wenn man
dieses auch sehen kann.62
Oder
wie Sartrè selbst: so verstandene Zweck oder Objekt des
ganzem Bewusstseins ist genau diese sogenannte ---
„für-sich-selbst-Seiende“ („etrè
l’en-soi“). Die „sinnliche Bewusstsein“ ist aber
etwas wie – „etrè pour-soi“.
Wenn
aber diese solche „Objekt“ fehlt, bleibt nur eines übrig, --
d.i. – die Objekt der ganzen Anschauung ist nur eine solche extreme
existenzialistisches „Ding an sich“ wie „das
Nichts“
(„Le
Nèant“).63
Sartrè
probiert aber andauernd auch solchen „Nichts-Erfahrung“
irgendwie nivellieren; für ihm (und seinem ganzen Philosophie) ist
die wichtigste genau diese „existenzialistische
Verantwortlichkeit“
(vgl. „menschliche
Freiheit“),
es geltet fast so wie höchste absolute transzendentale Realität
(vgl. besonders Kierkegaard,
K. Löwith, Barth).
Nach
Sartrè’s Meinung ist ästhetische Objekt vor allem genau
diese sogenannte „Intentionale Objekt“, d.h. –
etwas Abstraktes (oder: kontemplatives-reflektives, vgl. z.B.
Meister Eckhardt). Und diese „Intentionale Objekt“
ist nie nicht soviel etwas reales oder materialistisches, sondern
genau und nur etwas imaginäres. Oder wie Nietzsche selbst sich
ausdrückt:
„...
Inzwichen rede ich als einer, der Zeit hat, zu mir selber. Niemand
erzählt mir Neues: so erzähle ich mir mich selber. -- /.../ [Der
Schaffende] – Das aber ist der, welcher des Menschen Ziel schafft
und der Erde ihren Sinn gibt und ihre Zukunft: Dieser erst schafft
es,
dass etwas gut und böse ist.“ /.../ „... Dort war´s auch, wo
ich das Wort „übermensch“ vom Wege auflas, und dass der Mensch
etwas sei, das überwunden werden müsse. -- Dass der Mensch eine
Brücke sei und kein Zweck: sich selig preisend ob seines Mittags und
Abends, als Weg zu neuen Morgenröten:“64
Die
Gründung des ganzes solches imaginäres Bereich ist etwas wie
sogenannte „Representation“ (Sartrè: „
repruductio“) durch Material (vgl. besonders R.
Ingarden). Genau etwas solches findet auch beim jedem
künstlerische (oder : ästhetische) Erfahrung statt, --- der Mensch
erst als ob projektiziert diesen konkreten (aber fast irrealen)
künstlerischen Objekt, und dass findet fast im jedem Augenblick
statt. Also sprach Fr. Nietzsche:
“Herrschucht:
die aber lockend auch zu Reinen und Einsamen und hinauf zu
selbstgenugsamen Höhen steigt, glühend gleich einer Liebe, welche
purpurne Seligkeiten lockend an Erdenhimmel malt.“ /.../ „...
Darum, o meine Brüder, bedarf es eines
neuen Adels,
der allem Pöbel und allem Gewalt-herrischen Wiedersacher ist und auf
neue Tafeln neu das Wort schreibt „edel“. Vieler Edlen nämlich
bedarf es und vielerlei Edlen, dass
es
Adel
gebe!
Oder, wie ich einst im Gleichnis sprach: „Das eben ist
Göttlichkeit, dass es Götter, aber kenen Gott gibt!““65
Nach
Sartrè’s
Meinung ist die künstlerische Werk etwas wie Intentionale oder
genauer zu sagen ---
„emergentische“
Objekt. --- Die ganze ästhetische Erfahrung (oder: ästhetische
Erlebnis) ist so über allem etwas wie „kommunikative
Erlebnis“.
Die Gefühle sind potential in der jeder künstlerischen Objekt
verborgen. 66
Die Gefühlen sind wie sozusagen wie eigenartige „phänomenologische
Objektivität“.
Die gesamte ästhetische Erfahrung (oder: ästhetische
Erlebnis/Eigenschaft) findet genau denn statt wenn man
realen-irrealen und bloß vorstellbaren miteinander vermischen kann.
--- D.h. – ästhetische Erfahrung bedeutet , nach Sartrè’s
phänomenologischen Ästhetik, -- genau diese „Spaltung“
zwischen reales und irreales (vgl. besonders Kant67,
aber auch Bullogh‘s:
„ästhetische Distanz“).
Sartrè:
solche Literatur-Theoretisierung/-Kritik fängt so genau aus diese
„Spannung“ zwischen das Sein und das „Nicht-Sein“ an
(vgl. auch Parmeniedes). Jede einzelne Individuum ist so
vorstellbar als metaphorische Gestaltung des transzendentalen Sphäre
, d.i. – die eine der wichtigsten Gedanken in gesamten Sartrè’s
Existenzialismus überhaupt. Sehr wichtig ist dabei natürlich auch
die ganze „Menschlichkeit“, als solche; aber z.B. – die
Freiheit als solche ist dabei nicht etwas absolut geltendes, sondern,
--- es kann auch bedeuten auch das der Mensch nicht „frei“
sein will.
Anderseits
ist die Freiheit auch etwas fast Absolutes und einerseits auch etwas
nur konkretes, -- d.i. - die Freiheit, als solche, ist in Sartrè’s
Existenzialismus über allem genau diese „Verantwortlichkeit“.
(Vgl. berühmte Konzept über sogenannten „freien Wille“,
besonders Schopenhauer und
Nietzsche).
Übrigens
kann aber sagen dass der gesamte Sartrè’s
existenzialistische Ästhetik ist verstehbar als eigenartige
„Apologie
des Realismus“
(vgl. Sartrè
als „Materialist“ oder sogar: „Marxist“?!). In seinem
Ästhetik geltet dieses aber soviel (oder sowenig) wenn der ganze
Kunst (oder Ästhetik, oder ästhetische Theorie, oder:
Ästhetizismus)
ist etwas sozusagen – „reales“
, es ist wie --
„ästhetische
Wirklichkeit“.
68
Was
dass aber bedeuten kann, und auch – bedeuten sollte ! --- darüber
kann man lesen in den weiteren Stück dieses Arbeit... ---
J.-P-
Sartrè und Existenzialistische Ästhetizismus.
Sicherlich gibt es ein Begriff
wie Existenzialismus, unter dem man ein weites und
unbestimmtes Feld der Lebensphilosophie meint, die meistens mit den
Namen Kierkegaards, Nietzsches, Schopenhauers und anderen
assoziiert. Man hat aber nicht gefragt was genau das Wesen diese
Phänomene ausmacht. Die
neue Aufgabe ist ein neuer Begriff wie existenzialistischer
Ästhetizismus hervorzuheben und definieren, der
im Verständnis des Begriffes des Existenzialismus neue Dimensionen
und Nuancen eröffnet. Der Begriff des existenzialistischen
Ästhetizismus besitzt ziemlich spezifische Bedeutung bei den wenigen
Leuten, die ihn benutzt haben, aber niemand hat gründlicher
analysiert was hinter diesen Wörtern liegt.69
So hat man diesen Begriff, obwohl sehr selten, jedoch sehr
unterschiedlich verwendet.
Aber muss man versuchen diesen
Mangel zu beseitigen, was aber keineswegs eine leichte Aufgabe ist.
Schon die beiden Begriffen einzeln genommen, -- Existenzialismus
und Ästhetizismus sind sehr viel- und mehrbedeutend. Die
beiden zusammen betreffen aber schon die meisten philosophischen
Fragepunkte, gegenüber denen die moderne Philosophie gestellt ist.
So bleibt die ganze von polemischer Art und es klingt schon mehr als
eine These, -- dass es so was wie existenzialistischer Ästhetizismus
überhaupt gibt und was es bedeuten könnte, denn Konstatierung. Oder
wenn kann man noch Nietzsches Wort-Bildung, -- als stlistische
Art, -- darstellen, was bedeutet mehr Konstatntierung als These:
„...
Unschuld ist das Kind und Vergessen, ein Neubeginnen, ein Spiel, ei
aus sich rollendes Rad, eine erste Bewegung, ein heliges Ja-sagen.
/.../ Ja, zum Spiele des Schattens, meine Brüder, bedarf es eines
heiligen Ja-sagens: seinen Willen will nun der Geist, seine
Welt gewinnt sich der Weltverlorene“70
Ausgegangen worden ist von der
Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur zwei reine
fundamentale aber gegensätzliche, -- subjektive und
objektivistische, dass heißt irrationaleintuitive
und logischeIntellektuelle; oder
anders gesagt ästhetische und begriffliche Anschauungsformen gibt.71
Erst von der Symbiose den beiden entstehen Philosophie, als eine
künstlerische Wahrnehmung, die zwischen intellektuellen und
intuitiven spielt und dabei mehrere Fragen von der Möglichkeit der
Kommunikationen überhaupt hervorruft. Auch bei der Definierung des
philosophischen Begriffes des existenzialistischen Ästhetizismus,
ist der Ausgangspunkt irrational und intuitiv, wovon man mit der
Hilfe der Logik begriffliche Realität herausstellt, dabei jedoch
nicht sein ursprüngliches existenzialistisches Spezifixum und
Unbestimmtheit verlierend.72
Als bei vielen anderen Begriffen
ist auch der Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus sehr
umfangreich und ermöglicht unterschiedliche Interpretationen.
Grundbestimmend hier ist der Begriff des Existenzialismus, der aber
gleichzeitig mit dem Begriff und Bedeutung des Ästhetizismus
verbunden ist. Man kann sagen, dass die ganze existenzialistische
Weltanschauung vor allem durch die ästhetizistische Denkweise
charakterisiert ist. Die ästhetizistische Denkweise selbst, die bei
der subjektiveexistenzialistischen
Weltverständnisses zentrale Bedeutung besitzt, findet seinen
Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen Formen. Der
Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und geistige
Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem
ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet.73
Unter den Nietzsches existenzialistischen Ästhetizismus kann
man so eine langfristige spezifische geistesgeschichtliche
Denkrichtung verstehen. Nietzsche schildert es ja wircklich
schönen weise:
„...Überwindet
mir, ihr höhere Menschen, die kleinen Tugenden, die kleinen
Klugheiten, die Sandkorn-Rücksichten, der Ameisen-Kribbelkram, das
erbärmliche Behagen, das „Glück der meisten“ -- ! Und lieber
verzweifelt, als dass ihr euch ergebt. Und, wahrlich, ich liebe euch
dafür, dass ihr heute nicht zu leben wisst, ihr höheren Menschen!
Son nämlich lebt ihr – am besten!“ /.../ „... Dies ist mein
Morgen, mein Tag hebt an: herauf
nun, herauf, du grosser Mittag!“ --
--
„Also
sprach Zarathustra und verliess seine höhle, glühend und strak, wie
eine Morgensonne, die aus dunklen Bergen kommt.“
74
Die zentrale Wichtigkeit in dieser
Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen
und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die
sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser
existenzialistischen-ästhetizistischer Denkrichtung sind die
Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende
mit der skeptischen Stimmung (wie Nietzsche, und Plato-Sokrates, und
auch Keirkegaard --), das heißt mit der Ironie betrachtet
wird.75
Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus direkt
verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch die
Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man
immer fast unvermeidlich direkt zum
existenzialistischen-ästhetizistischer Weltanschauung, wie es auch
Nietzsche es sogar am besten weise schildert:
„...
Alles geht, alles kommt zurück; ewig rollt da Rad des Seins. Alles
stirbt, alles blüht wieder auf; ewig läuft das Jahr des Seins.
Alles bricht, alles wird neu gefügt; ewig baut sich das gleiche Haus
des Seins. Alles scheidet, alles grüsst sich wieder; ewig bleibt
sich treu der Ring des Seins.“ /.../ „... Des Menschen
Fernstens, Tiefstes, Sternen-Höchstes, seine ungeheure Kraft:
schäumt das nicht alles gegen einander in eurem Topfe?“76
Solchen
existenzialistischen Ästhetizismus kann man
definieren als rhetorische und poetische Wortkunst, die spezifischen
subjektiven existenzialistischen und kreativen Ausdrucksformen
besitzt. Herausheben kann man hier die Rolle der „re-mythologischen“
Kreativität, die von dem totalen Nihilismus
intuitive-irrationale Auswege sucht und mythologisch-ritualisierend
bestimmt ist.77
Solche mystische, existenzialistische und ästhetizistische Denkweise
folgt die Regeln, welche die rationale Denkweise nicht mehr
anerkennen kann. Sie ist zuviel unbestimmt und poetisch, erst durch
Theologie78
und Philosophie findet sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo
den benutzten Begriffen schon einigermaßen definiert sind.79
Doch: Angst-Verzfeiflung-Einsamkeit sind aber die höhstens
existentielle Wahrnehmungen, (die z.B. mit Nietzsches und besonders
S. A. Kierkegaards Philosophie eng verbunden sind). Oder hier auch
etwas wircklich poetisches von Nietzsche selbst:
„...
Allein bin ich wieder und will es sein, allein mit reinem Himmel und
freien Meere; und wieder ist Nachmittag um mich. /.../ O nachmittag
meines Lebens! Was gab ich nicht hin, dass ich Eins hätte: die
lebendige Pflanzung meiner Gedanken und dies Morgenlicht meiner
höchsten Hoffnung!“ /.../ „...
O Einsamkeit! Du meine Heimat
Einsamkeit!
Zu lange lebte ich wild in wilder Fremde, als dass ich nicht mit
Tränen zu dir heimkehrte! /.../ „Ein anderes Verlassenheit, ein
anderes Einsamkeit: Das – lerntest du nun! Und dass du unter
Menschen immer wild und fremd sein wirst:“80
Um
dorthin zu gelangen muss man aber zuerst die vorkommende oder
brauchenden Begriffe definieren zu versuchen, welche Arbeit auch
hier, -- bei dem Begriff des existenzialistischen Ästhetizismus, --
vorgenommen worden ist. Erst durch die Definierung entdeckt man die
hinter den Wörtern liegende Realitäten.81
Durch diese Tätigkeit findet man neue Bedeutungen und Fragen, die
neuen Denkhorizonten eröffnen. Und es ist ja wichtig, die neuen
Denkhorizonten eröffnen, sonder gibt es nur etwas alltägliches. Und
berühmt ist wie Nietzsche selbst solch-artige Menschen
schildert, wenn er sagt:
„...
Rund, rechtlich und gütig sind sie miteinander, wie Sandkrönchen
rund, rechtlich und gütig mit Sandkrönchen sin. Bescheiden ein
kleines Glück umarmen – das heissen sie „Ergebung“! und dabei
schielen sie bescheiden schon nach einem neuen Glücke aus.“82
Erst durch die definieren der Begriffe kommt man zu neuen
Landschaften.83
So kann man erst nach der Analysierung des Begriffes des
existenzialistischen Ästhetizismus argumentieren, dass der ganze
Existenzialismus von der „re-mythologisierenden„ Haltung
betragen worden ist, die seinen Ausdruck traditionell in poetischer
Kreativität gefunden hat. Solche
geistige Stimmung kann aber am besten mit dem Begriff
existenzialistische Ästhetizismus zusammengefasst werden und die
Entwicklungsgeschichte solcher geistigen Haltung lässt sich lange
befolgen.84
So sind die beiden Begriffen, -- der Existenzialismus und
Ästhetizismus schon lange zusammengehört und sich gegenseitig
beeinflusst, aber erst durch den Begriff des existenzialistischen
Ästhetizismus gewinnen die beide eine neue und tiefere Bedeutung.
Dazu noch etwas wircklich schönes von Fr. Nietzsche:
„...
O Mensch! Gib acht!
Was
spricht die tiefe Mitternacht?
„Ich
schlief, ich schlief --,
„Aus
tiefem Traum bin ich erwacht: --
„Die
Welt ist tief,
„Und
tiefer als der Tag gedacht.
„Tief
ist ihr Weh --,
„Lust
– tiefer noch als Herzenleid:
„Weh
spricht: Vergeh!
„Doch
alle Lust will Ewigkeit --,
„--
will tiefe, tiefe Ewigkeit!“85
_______________________________
Universität
Wien, Institute für Philosophie.
F.
M. Wimmer: „Interkulturelle Philosophie: Probleme und Ansätze“,
Sommersemester.
Madis
Liibek – Estnische Humanitarische Hochschule, M.A. (equal
Degree) in theoretischen Philosophie. // Univeristät Koppenhagen,
Tsentral-Euopäische Univeristät. //
Die
Alt-Indische Denkungsweise -- NAGARJUNA.
INTERKULTURELLE
PHILOSOPHIE --
--
In Hinsicht der ganzen weltlichen Ideen-Geschichte, d. h.
Philosophie, -- ist die Alt-Indische Denkungsweise als etwas ganz
alleinstehendes. Die ganze Abendländische Denkungs-Art wie
Philosophie gilt so als etwas überhaupt verschiedenes. – Aber gibt
es auch (sehr wenig aber doch!) etwas zusammengeltendes – und d.h.
genau die Logik, Ideen-Geschichtliche Phänomene, als solche,
überhaupt.
Die
Logik als die überallgeltende methodologische und aksiologische
Kriterien-System, d.i. – etwas was gilt fast so wie allgemeines
Naturgesetz. (Vgl. z. b. – Newton, Leibnitz, Kant („Kritik der
reinen Vernunft“), Hegel (besonders: „Wissenschaft der Logik“)
und auch Withehead, Russel, Wittgenstein, Popper)).
Genau so lehrt auch die
Alt-Indische sogenannte „Mahajaana-Schule“, d.i. – die
einzige wichtigste derzeitige buddhistische Lehre überhaupt. --- Und
so auch Nagardjuna, --- eine der wichtigste Autor von diese
Zeitalter aus Indien überhaupt. ---- Leider es gibt nur
keine Schriften von diesen Autoren direkt, --- alle Texte sind
spätere und meistens auch aus chinesisch übersetzte Texte (z. b.
„Prajnaparamita“, „Nagardjuna“).
Aber
die fast alle spätere Alt-Indische Logiker-Philosophen (z. b. –
Dignaga,
Asanga, Vasubandhu und
Dharmakirti,
--- alle von 5-7 Jh. N.g.Ch.) --- ist vor allem genau mit der
Nagardjunas Lehre gerechnet. 86
Die
Lehre Nagardjunas war aber vor allem genau Buddhistische Lehre.
----- Nach dieser Lehre ist die Welt vor den allen verschiedenen
Gegenständen leer, alles was man denkt, oder was man überhaupt
denken kann, --- ist nur genau des sogenannte „Sunja-vada“,
dass ist etwas sehr ähnlichen mit abendländischen sogenannten ----
„Nichts-Zustand“ (vgl. Jaspers, Heidegger—„das
Nichts“, Nietzsche – „die Leere“, Sartre – „Le
Nèant“, Kierkegaard !).
Nach Kierkegaards Meinung, zum
Beispiel, --- ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales, fast
absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute
Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So
bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch
gelten wie die höchste Grenze dem ganzen areligiösen Denken. ---
Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche („die
Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) , Heidegger(„das Nichts“,
„Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“), Vattimo,
Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen Überwindung“,
Sartre („Le Neant“) , Camus („die Absurdität“), u.s.w.
---
In Hinsicht der Interkulturelle Philosophie kann hier
nur einzige besondere Parallele ziehen, --- das ist genau dieser
„Untergang des Abendlandes“ (Spengler, Schweitzer), oder nur
sogenannte „Klasperlespiel“ (H.Hesse, vgl. auch „Demian“),
etwas unsinniges, nutzloses ( -- wie Vico das versteht war), -----
oder kurz gesagt --- etwas degradiertes, nivelliertes,
Dekadentisches; nur ein bedeutungslose „Massen-Gesellschaft“ was
keine echte/höchste Werte mehr nicht kennt (vgl. besonders
Nietzsche, Kierkegaard, Heidegger, Jaspers, Camus, Sartre, u.s.w.,
u.s.w.)
--- „Alles ist ‚Leer‘“
– bedeutet aber zwei Sachen. --- Erstens: Alles ist unsinnig (oder
unnötig), d.i. – der Alt-Indische Begriff wie „m a a j
a“, d.h. – die ganze ergriffbare Welt ist etwas wie
unwesentliches oder ganz und gar unsinnliches (vgl. besonders
tibetische und Sri-Lanka- Buddhismus; z. b. diese „Bardo-
Erlebnis“, d.h. die Welt zwischen Leben und Tod.
---- Und noch etwas, -- die alle
mögliche menschlichen Bewusstsein geltet nur als „der
Nichts-Zustand“, alles was man ergriffen kann ist nur „die
Leere“
(Im
sangskritischen Sprache d.i. = „sunya-vada“. Die Leere ist aber
nicht das Sein und es ist auch nicht das „Nicht-Sein“. --- Es ist
‚etwas‘ zwischen beiden, oder wie Nagardjuna dass nimmt, -- es
ist der „Zwischen-Weg“, zwischen das Sein und Nicht-Sein, d. h. =
„m a a d h j a m i k a“.
Parallelen
hier, z. b. mit Heideggers Denken, sind etwas ganz klares: „Das
Sein des seienden“, „... stehen an das Tor des Seins...“ --
d.h. – gibt es Sein und gibt es Nicht-Sein, -- beide zusammen aber
können – logisch! --- nicht gelten. --- Genau sowieso lernt
damals auch schon Parmeniedes --- gibt es nur Sein oder denn Nichts,
das Nicht-Sein kann niemals etwas seiendes sein. Das Sein das
Nicht-Sein wäre sogar etwas unmögliches, u.s.w. (so auch Nietzsche,
Kierkegaard, Jaspers, Sartre, u.s.w.)
Und
genau so auch NAGARJUNA. ---- Warum denn so? – Alles was
überhaupt ist --- sind „d h a r m a‘s“, ---
dieser Begriff ist aber etwas ganz besonderes, dass bedeutet fast
alles, wie zum Beispiel: „der Gegenstand“, „die Lehre“, „das
Gesetz“, --- d.h. --- die „dharma’s“ sind alles was überhaupt
(denkbar) ist, ( und das ist auch der Begriff in „Pluralis“‚
par excellance‘). Und der höchste Zweck gilt als die Befreiung vor
allen „Dharma’s“, --- d.i. genau der sogenannte interessante
psychologische Zustand wie ---- „Nirvana“.
---
Die naheste „interkulturelle Parallelen“ sind natürlich die
kontemplative- meditative psychische Zustände z. b. im christlicher
Praxis (vgl. besonders: Fr. Nietzsche: „Zur Genealogie der Moral“,
besonders genau diese sogenannte „asketische Idealen“, z. b. §
3-4.
Und
noch, --- nach alt-indischen Denkungs-Art, --- der Mensch der nicht
mehr mit der „dharma’s“ verbunden ist heißt --- „bodhisattva“,
-- er ist der --- wer nicht mehr in Anschauliches, nicht mehr in
sinnlich Erkennendes steht, nicht in den Begriffen, nicht in den
Formen, --- nicht mehr in ganzes Sein überhaupt...
(„Prajnaparamita, § 37.
Die
logische Konstruktion von der Befreiung des „Dharma’s“ ist ganz
einfach, ---- was nicht ist dass einfach ist nicht. Und das
sogenannte „Nicht-Sein“, als solches bleibt immer unerkennbar
(vgl. Parmeniedes und auch Kantische „Ding an sich selbst“).
„Interkulturelle Parallele“
dabei:
---- Die höchste, religiöse
Stufe ist etwas mit der transzendentalen Aktualität Gleichbahre, das
ist vorstellbar, als ob – Trans-substanzion das Sakrales. Sehr
wichtig ist dabei auch z. b. Kierkegaards sogenannte (fast
irrationale) „die Kehre“ („jump into abyss“; vgl. Heideggers
„die Kehre“; vgl. Ignatius von Loyola: muss man (in religiösen
Sinn) auch sein Intellekt opfern). Nach Kierkegaards Meinung ist
religiöses Leben nie verstehbar, als ob etwas rationales, genau
umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer gelten, als ob etwas
irrationales, fast absurdisch (vgl. „credo quia absurdum“). Das
religiöse Leben wird dort anfangen, wo ‚ratio‘ endet (vgl.
Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum Tode“, „jump into
abyss“). 87
Zum
Beispiel nach Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas
irrationales, fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte
„absolute Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast
Unsinniges. So bleibt z. B. das sinnliche Absurditäts-Erlebnis
irgendwie auch gelten wie die höchste Grenze dem ganzen
areligiösen Denken. --- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus
beim Nietzsche („die Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) ,
Heidegger („das Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das
Nichts-Zustand“), Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith
(Nihilismus und dessen Überwindung“, Sartre („Le Neant“) ,
Camus („die Absurdität“), u.s.w.
Auch
nach Nagarjunas Meinung ist das ganze begriffliche Denken etwas ganz
und gar Irreales, auch fast etwas Absurdes, unsinniges. Die alle
begreifende Begriffe sind nicht etwas wesentliches, sondern sie
geltet nur als die „schriftliche Symbolen“, d.h. = „n
i m i t t a“, --- (vgl. z. b. Wittgenstein (besonders:
„Tractatus..“, Philosophische Bemerkungen“, u.s.w.), Russel,
Withehead = sogenannte „ideale Symbol- Sprache“). Sehr engste
Parallele gibt es hier mit G. Deleuze’s & Felix Guattari‘s
Denken (vgl. besonders: „Que’s qe la le Philosophie?“, = d. i.
eine der neueste sogenannte „intellektuelle „Bestseller“ in
heutigen Frankreich überhaupt.)
--- Gibt es nur solche
Ideen-Geschichtliche Aktivität wie, sozusagen --- andauernd neue
Begriffe schaffen zu probieren ( gute Beispiel dabei: Nietzsches
„Zarathustra“, oder: „...ewige Wiederkehr des Gleichens...“,
Hegels „Absoluter Geist“, Schopenhauers „das Leiden“ und das
„Wille und Vorstellung“, E.Cassirers: „Symbol“, u.s.w. (vgl.
besonders Benedetto Croce: „Ästhetik als Wissenschaft und
Lingivistik“)
Und genau das ist eine der
wichtigsten Wahrnehmungen den Mahajaana-Schule und in den ganzen
Buddhismus überhaupt --- genau dass die alle „Dharmas“ irreale
sind und so auch die ganze übrige Welt, --- d. i. sogenannte -----
„s u n j a t a“. --- Anderseits lehrt
aber sogenannte „Hinajaana Buddhismus“, --- die alle „Dharma’s“
besitzen materiellen und physischen Realität.
Nach
Nagarjunas Meinung ist allerwichtigste sogenannte --- „absolute
intuitive Wissen“, --- dass bedeutet etwas übersinnliches,
anschauliches und auch etwas transzendentales. (vgl. besonders Kafka:
„Das Schloss“, Th. Mann: „Lybeck als Lebens-Weise“ ,
Kierkegaards: „Der Begriff der Angst“, u.s.w. )
Religiöses Perspektiv verändert
z. b. alltäglichen existentialen Langeweile zum religiösen und
höchstens interessanten subjektiv – transzendentalem Welt-Bild.
Diese religiös-ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber immer von den
sogenannten „ethischen“ geistigen Stufen kritisiert, d.h. zum
Beispiel, -- die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie
sogenannte „ nartzsissische Eskapismus“. 88
Die
höchste ist natürlich „religiöse Stufe“, -- obwohl der
geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders leichtes ist;
dass ist etwas mit Hegels sogenannter „Sublimations-Konzepte“
(vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres „sublation“) eng
verbundenes. Nach diese Konzepte findet beim Denken immer
dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten Ende beide,
-- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.
Nach Nagarjunas
Hinajaana-Buddhismus gelten alle diese sogenannte „Dharmas“ als
ob Nichts, d. h. „sunjaata“--- Dass alles geltet wie etwas
sozusagen --- „negatives“ , -- d.i. --- etwas Paradhoxales und
unsagbares. Es ist wie der einzigartige Alt-Indische „Nihilismus“
‚par excellance‘ (vgl. Fr. Nietzsche, Heidegger, Jaspers,
Sartre, Kierkegaard, = besonders Konzept des sogenannten „negative
Freiheit/Ironie/Theologie“, u.a.).
Nach
Nagarjunas Meinung bedeutet sogenannte „menschliche
Freiheit“ über allem Freiheit von Moral (vgl. besonders Nietzsche!
= „Zur Genealogie der Moral“), d. h. – wichtigste dabei ist
genau diese Zufälligkeit, d. i. --- sogar übersinnliche oder
transzendentale Verantwortung (vgl. = Fatalismus). --- Und genau
dieses ist auch wirkliche Nagardjuna‘s „Nihilismus“
( vgl. Sartre: „Le Nèant“, Nietzsche: „das
Nichts“ , u.s.w.), als solche (vgl. Jaspers, Heidegger – „das
Nichts“, A. Camus – „die Absurdität“,
Th. Adorno – „negative Dialektik“,
Nietzsche – „die Leere“, Kierkegaard –
„negative Freiheit“ u.s.w.)
--- Der
Nihilismus89
bedeutet aber dass alle Wesen unsinnig geboren sind, leben ihre
bedeutungslose Leben und sterben nutzlos, -- d.h. --- die Existenz
ist wie eine nutzlose Passion.
Vgl. ----
„Interkulturelle Philosophie“, z. b. --- Sartrè: Dabei
ist sehr wichtig auch diese bestimmte reflektierende Denkungsweise,
d.h. – das ganze menschliche Bewusstsein (oder wie Sartrè:
„conscience“) was etwas wie Intentionales Ereignis
gelten soll. (Vgl. Kantische Ästhetik, -- der Lebens-Kunst
ist etwas wie „als-ob nutzloses“, vgl. auch Aq. Thomas, Poltin).
Auch Sartrè denkt das erst nur der Mensch macht Kunstwerk
sozusagen „wirklich“ (d.i.- sogenannte „subjektive
Ästhetik-Theorie“, vgl. Descartes, Spinoza, Baumgarten,
Hume, Breackley, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Bullogh, Santayana,
Breadsley).
Das religiöse
Leben ist wie das andauernde Verlangen nach Gestaltung. Der ganze
Sinn des Kunstwerks kann man nur in diesem selbst finden. Das
Kunstwerk ist nur dann etwas in Wirklichkeit seiendes, wenn man
dieses auch sehen kann.
Oder wie Sartrè
selbst: so verstandene Zweck oder Objekt des ganzem Bewusstseins ist
genau diese sogenannte --- „für-sich-selbst-Seiende“
(„etrè l’en-soi“). Die „sinnliche Bewusstsein“
ist aber etwas wie – „etrè pour-soi“.
Wenn aber dieses solche „Objekt“
fehlt, bleibt nur eines übrig, -- d.i. – das Objekt der ganzen
Anschauung ist nur eine solche extreme existenzialistisches „Ding
an sich“ wie „das
Nichts“
(„Le
Nèant“).90
Sartrè probiert
aber andauernd auch solchen „Nichts-Erfahrung“
irgendwie nivellieren; für ihm (und seine ganzen Philosophie) ist
die wichtigste genau diese „existenzialistische
Verantwortlichkeit“
(vgl. „Menschliche
Freiheit“), es
geltet fast so wie höchste absolute transzendentale Realität (vgl.
besonders Kierkegaard,
K. Löwith, R. Barth).
Nach
Nagarjunas Meinung ist dass aber der Nihilismus in jedem Sinne,-----
dass ist zugleich wesentliche (subjektiv-transzendentale) und auch
sprachlicher Nihilismus. Und genau dass ist diese Nagarjunas berühmte
sogenannte tetravalente dialektische Logik, -- d.h. – (1) „etwas
ist“, (2) „etwas ist nicht“, (3) „etwas ist und ist nicht“,
(4) „etwas ist nicht in seinem Sein und auch nicht in seinem
Nicht-Sein“ , (vgl. Aristotelische Syllogismen).
Vor
allem geltet beim Nagarjunas Denken die Letzte, -- als die aller
nihilistischer, d.i. – auch „das Nichts“ ist nicht. Das Wort
„etwas“ kann aber bedeuten was denn immer , -- z. b. --- „die
Wahrheit“, „das Wesen“, „der Gott“ usw.
---
Aber es kann nie z. b. dem Wort wie „Nirwana“ bedeuten. Aber das
„Nirwana“ ist auch nicht die „Wahrheit“, als solches. Das
„Nirwana“ ist auch nicht das bloße „Sein“ oder das
„Nicht-Sein“. --- Das „Nirwana“ ist namentlich etwas
ungreifbares, etwas übersinnliches, etwas transzendentales,
d.i. --- „etwas“ ohne jede Eigenschaft. 91
Es
ist etwas undenkbares, aber es ist auch etwas wie das „Absolute
Wissen“, das intuitive, absolute transzendentale Wissen.
Das
ganze Nagarjunas Denken ist etwas sehr paradhoxales, kann man sogar
sagen dass ist etwas wie --- „Metalogische“ Denkungsweise. Dass
die Wahrheit noch gelten kann ist etwas einfach begreifendes, --
aber – jetzt ist dass etwas ganz anderes, --- die transzendentale
Wahrheit, etwas ungreifbares, übersinnliches.
---
D.h. --- was wie die höchste Wahrheit gilt --- das kann auch wie die
bloße Anschaulichkeit gelten. --- Dass bedeutet --- als das
„Nicht-Seiendes“ gelten, (vgl. „sunya-vada“, „maaja“).
---- Die ganze Welt ist ganz und gar „leer“, --- von der jeden
Eigenschaften, die ganze Welt ist wie ‚die Leere‘...
(dass ist Nietzsches berühmte Begriff).
Anderseits,
--- genau das „Nicht-Sein“ konstituiert das alles Seiendes (vgl.
Heidegger). --- D.h. --- was „nicht ist“ ist
einfach nicht. (Parmenides).
Nach
Nagarjunas Meinung, --- nur dann wenn, man die alle „Dharma’s“
aus der Leere ausgehen sehen kann ---- nur dann ist das „Nirwana“,
die wirkliche Wahrnehmung endlich überhaupt möglich. Und genau so
lehrt auch die „edle“, 8.-Teilige Lehre des Buddhas.
Die
ganze Realität, -- dass ist nur wie der „Gedanke“. Der einzige
wichtigste Begriff der gesamten Lehre des Buddhas --- die Welt als
das Leiden (vgl. besonders Schopenhauer!) --- geltet denn nicht mehr,
weil es gibt keinem „Leiden“, als solches, überhaupt mehr. „Das
Leiden“ geltet nur als etwas „anschauliches“, als etwas in
Wirklichkeit Nicht-Seiendes, (es wäre ja einfach unlogisch!). 92
So
zu sagen: einerseits die Welt als Leidenschaft, etwas fast
Passionäres, und anderseits --- edle 8-Teilige Weg, --- der höchste
Kern des ganzen Buddhismus. Die wichtigste ist dabei nur eins, ---
muss einfach ‚anders’ denken...
---
Oder, --- überhaupt nicht denken, (vgl. katholische Meditation, oder
kontemplativen Zustand, als solches).
Aber
in das, was immer als „Undenkbares“ bleibt gibt es auch keine
Anschaulichkeit, keine Realität, keine Leidenschaft, keine
Wesentlichkeit, aber auch, --- keines „Nicht-Seiendes“. 93
So
kann man auch sagen dass das ganze Nagarjunas Denken bleibt nie in
einzigartig oder zu einfach verstehbaren Position.94
Genau
umgegehrt, -- alles was man sagen kann bleibt immer gilt als etwas
Paradoxales, als etwas unbeweisbares, transzendentales. --- Oder ---
wie ist gesagt --- was ist beweisbar, genau das bleibt immer
unbeweisbares. (Prajnaparamita §143).
Dass
ist die Denkungsweise die der Grenzen des gesamten Denkens greifen
mochtet, das ist die Denkungsweise die sich zu der Unendlichkeit
führt. Das ist etwas transzendentales und es bleibt auch immer
gelten als der „Nicht-Zustand“, die „Leere“.
---
Was das aber ist, --- dieses bleibt aber immer gelten als etwas
ungreifbares, unverstehbares. --- Nagarjuna: --- Das Ungreifbares
begreifende bleibt immer ungreifbar, er ist nicht mehr etwas
begreifendes.... („Prajnaparamita, § 38).
Kurz
Zusammengefasst:
Der
Logik, als solche, geltet also als ob fast etwas ähnliches wie das
„allgemeine Natur-Gesetz“. Dass ist wie die Interkulturelle
Philosophie-Richtung ‚par excellance‘ ( im 6. Jh. v. G. Ch.
Indien auch in antiken Hellas, vgl. z. b. Parmeniedes, Aristoteles,
Plato, Phytagoros).
Das
wichtigste beim Nagarjunas Denken ist genau diese buddhistische
Derivat allgemeingeltende Logik, -- und genau dieses lehrt
Nagarjunas „Mahajaana-Schule“. Das bedeutende Credo dabei ist
natürlich genau diese zentrale Formel: „Alles ist Leer“, gibt
es nur „das Nichts“, gibt es nur das „Nicht-Seiende“. Dass
kann aber etwas vieldeutiges sein: erstens --- „alles ist Leer“,
d. h. -- denn auch etwas unsinniges, bedeutungsloses (vgl.
Nietzsches sogenannte ‚decadente‘ Nihilismus, vgl. auch
Kierkegaards „negative Freiheit“, und auch Heidegger, Jaspers,
u.s.w. )
Aber
dieser schwerbeschreibende „Nichts-Zustand“ kann auch etwas ganz
anderes bedeuten, --- was überhaupt ist, ist etwas als ob
„Nicht-Seiende“, die totale Negation, aksiologische absolute
Leerheit, fast transzendentale logische Negation.
Diese
„Leere“, das „Nichts“ („sunya-vada“) ist genau diese
wirckliche Wahrnehmung, echteste Erkenntnis überhaupt (vgl.
„Enleighment“). Diese „Leere“ ist nicht etwas bloß
„Seiendes“, aber es ist auch nicht etwas bloß „Nicht-Seiendes“,
es ist etwas zwischen beiden, -- d. h. – Nagarjunas sogenannte
„Mittlere Weg“ ( „maadhjamika“). Alles was ist sind bloße
sogenannte „Dharmas“ , d. h. – etwas fast nichts bedeutendes,
etwas nicht Wahres, nur scheinbar Erkennendes. --- Und der höchste
Zweck ist totale Befreiung von denen (= d. h. „Nirwana“).
Nach
Nagarjunas Meinung sind so die alle sprachliche Begriffe etwas ganz
und gar nicht-bedeutende, nur etwas scheinbares. Sie sind nur die
Wörter, Buchstaben (= „nimitta“). Alle „Dharmas“ sind
irreale, ganze Lebens-Welt ist etwas nur irreales („sunjata“).
Was
übrig bleibt ist nur intuitive und anschauliche Erkenntnis, etwas
Paradoxales, und, logisch gesehen, -- etwas höchstens
negativistisches. Das wichtigste methodologische Kriterium ist
dabei genau diese berühmte „tetra. – D. h. – alles was
übrig bleibt ist genau die totale Negation, fast absolute
transzendentale „orientalische“ Nihilismus, als solche.
Die
höchste denkbare Negation ist aber genau „Nirwana“, -- etwas
nicht „Seiendes“, und auch etwas bloß „Nicht-Seiendes“,
etwas ohne jede Eigenschaft, und auch umgegehrt, etwas
unbegreifliches, unverstehbares, -- d. h. – „Etwas“ ---
zwischen Sein und Nicht-Sein. --- Alles was übrigbleibt, was
wirklich überhaupt verstehen kann ist genau diese absolute,
negativistsche transzendentales Wissen, übersinnliche Erkenntnis.
Es
ist der „Meta-Logik“ ‚Par Excellanze‘. (vgl. z. b.
Kierkegaards „Meta-Ethik“), -- d. h. – die höchste Wahrheit,
als solche, ist immer nur etwas scheinbares, was wirklich Wahres
gelten kann ist aber nur der „Schein“, die Leere, das Nichts, als
solche.
Gibt es nicht etwas, sozusagen –
„Wahres“, aber auch nicht etwas Falsches, -- die totale
transzendentale Negation konstituiert alles was überhaupt denken
kann, was überhaupt „ist“. Z. B. – gibt es auch keine „Leiden“
(d. i. doch eine buddhistische Haupt-Begriff überhaupt), gibt es
keinem Wesen, keine Wahrheit, keiner Gott, (vgl. besonders Nietzsche,
Sartre), u.s.w.
Was überhaupt übrig bleibt ist
nur der einzige Gedanke , -- die Leerheit, das Nichts-Zustand, -- die
Welt sei so etwas als ob „un-gedachtes“ (vgl. Heidegger). ---
Dieses alles kann man aber nicht irgendwie begründen, das ist das
bloße intuitive Wissen, nach Weg nach totaler Negation, nach
absoluter transzendentaler Wahrheit.
_____________________________
K.
W. Zeidler: „Einführung in die Geschichte der
Erkenntnistheorie: Immanuel KANT:
‚Kritik der reinen Vernunft‘
Schriftliche
Referat: Kantische Epistemologie.
Madis
Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001),
Bachelore (BA) in Theoretischen Philosophie; Schluss-Arbeit: „Zur
Begriffe den existentialistischen Ästhetizismus.“
Universität
Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr. 0108075,
Studienrichtung: A 296 295.
Zum
18 Jh. waren Rationalismus und Empirismus beide etwas wie am Ende
gekommen. Ein Grund dazu war, dass der Rationalismus zu
Erfahrungs-Feindlich war und der Empirismus möchte nichts zum
generellen Prinzipien und Abstrakten Begriffen zu tun.
Kantische
Lösung war, dass das Bewusstsein über die Sinnes-Welt nur durch die
Erfahrung spezifische Bedeutung
erwerbt. Erfahrung ist das erste Produkt, welches unser Verstand
hervorbringt, indem er den rohen Stoff sinnlicher Empfindungen
bearbeitet. Kant: „Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der
Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus
der Erfahrung.“95
Der Erfahrung aber der von allen Eindrücken der Sinne unabhängig
ist, nennt Kant Erkenntnisse a
priori, und
unterschiedet sie von empirischen, die ihre Quelle a
posteriori,
nämlich in der Erfahrung haben.
Als
einzige Antwort fürs D. Hume’s Skeptizismus über die Fragen der
Epistemologie, hat Kant seine berühmte metaphysischen Grund-Fragen
begründet: wie sind die synthetische apriorische Urteile überhaupt
möglich? Nach Kant musste namentlich derzeitige, -- nur spekulative
und fast ungültige --- Metaphysik, als ob eine wirkliche
Wissenschaft gelten. Und solche neue Metaphysik kann man als eine
Wissenschaft über alles was man in Bewusstsein erfahren kann
definieren.96
„Kritik
der reinen Vernunft“, -- d.i. – wie eine riesige Schrift über
die Methode,
als solche. Und diese Methode ist vor allem kritische
(oder transzendentale.) Dieses Buch ist aber nicht wie eine
geschlossene System, sondern – diese Methode gilt als bestimmte
Mittel welcher aus der Metaphysik die allerwichtigste Wissenschaft
gründen kann. Die Hauptfrage aber klingt: Wie ist Metaphysik als
Wissenschaft möglich? --- Kant: „Die Kritik der Vernunft führt
also notwendig zur Wissenschaft... /.../ Man kann also /.../ eine
Metaphysik dogmatisch
zu Stande zu
bringen /.../ seine Erkenntnis a priori synthetisch zu erweitern...“
97
D.h.
– die kritische Methode muss zuerst die alle objektive Bedingungen
schaffen, bevor die spekulative Metaphysik als die wirkliche
Wissenschaft gelten kann. Und es war eine ganz neue
Behandlungsweise in ganzen derzeitigen (traditionalen) Metaphysik
überhaupt Genau deshalb müssen wir immer zuerst die alle
wichtigsten charakteristische Grund-Sätze für Bewusstsein überhaupt
ausfinden. Dass aber dass gewisse Erkenntnisse das Feld aller
möglichen Erfahrungen verlassen, kann man nur durch spezifische
Begriffe der Metaphysik neulich begründen. --- Kant: „Ein großer
Teil, und vielleicht der größte, von Geschäfte unserer Vernunft,
besteht in Zergliederungen
der Begriffe,
die wir schon von Gegenständen haben“. 98
Kant: „Denken ist das Erkenntnis
durch Begriffe.
Begriffe aber beziehen sich, als Prädikate möglicher Urteile, auf
irgend eine Vorstellung von einem noch unbestimmten Gegenstande.“99
Die
gesamte Kantische theoretische Philosophie (oder: seine kritische
Periode) fängt mit Gedanke an, dass der Mensch die gesamte Realität
objektiv und vernünftig erfahren kann. Zuerst das menschliche
Vernunft gründet die ganze Wirklichkeit. Kant: „Zum
Erkenntnisse gehören nämlich zwei Stücke: erstlich der Begriff,
dadurch überhaupt ein Gegenstand gedacht wird (die Kategorie), und
zweitens die Anschauung...“100
Es ist bei Kant nicht so viel mit
„Erfahrung der Gegenstände“ zu tun, sondern – Kantische
transzendentale (oder: „kritische“) Methode macht auch etwas
solches wie --- „reine
Erkenntnis“ möglich,
d.h. dass die transzendentale Denkweise zuerst nach der Methode a
priori
vernünftig erkennbares anfängt. Diese Adjektive – „rein“---
ist nach Kant die wesentlichste und wichtigste Evidenz für der
apriorischen menschlichen Erkenntnis überhaupt. Kant nennt alle
Vorstellungen rein,
demnach wird die reine Form sinnlicher Anschauungen überhaupt im
Gemüte a priori angetroffen werden; und --- „... diese reine Form
der Sinnlichkeit wird auch selber reine
Anschauung
heißen.“101
Alle apriorische Erkenntnis hängt
dafür nicht soviel von der Erfahren ab, sondern das ist vor allem
nur „rein“,
und genau diese – „reine
Erkenntnis“
ist das was die ganze Erfahrung möglicher macht. --- D.h. –
logischerweise ist die gesamte solche Erkenntnis etwas primärer als
die Erfahrung als solches, (obwohl, -- psychologisch kann man es
natürlich auch ganz anders sehen).102
Natürlich
sind die Erkenntnis und die gesamte Erfahrung miteinander sehr eng
verbunden, Kant möchte nur sagen dass mit der Erkenntnis auch
einzige sehr wichtige logisch-transzendentale apriorische Momente
verbunden sind. Kant nennt -- „...alle Erkenntnis transzendental,
die sich nicht so wohl mit Gegenständen, sondern mit unserer
Erkenntnisart
von Gegenständen, so
fern diese a priori möglich sein soll,
überhaupt beschäftigt. Ein System solcher Begriffe würde
Transzendental-Philosophie
heißen.“103
Nach Kantischer Meinung ist die
ganze Erkenntnis solange transzendental wenn es nicht mit der
Gegenstände, sondern mit der damit verbundene Erkenntnis-Weise
beschäftigt, --- soviel wie diese a
priori möglich
sind. Nach Kant gibt es zwei Stämme (oder Quelle) der menschlichen
Erkenntnis überhaupt, die vielleicht von uns unbekannten Wurzel
entspringen, nämlich Sinnlichkeit
und Verstand,
-- „... durch deren ersteren und Gegenstände gegeben,
durch den zweiten aber gedacht
werden.“ 104.
Die Erkenntnis findet durch die
Spaltung – zwischen Subjekt-Objekt Beziehungen
statt, die Gegenstände „sind“ nicht, die Gegenstände
„erscheinen“. Eine Kantische Haupt-Frage lautet so –
wie es möglich ist dass wir aus der Gegenstände Begriffe gestalten,
(z.B. Kategorien), oder/und – wie wir objektive und
allgemeingeltende Gesetze und Relationen gründen (z.B. Kausalität)
--- dabei nicht direkt die ganze Erfahrung beschäftigend.
Die ganze Erkenntnis wächst von
der zwei verschiedenen Quellen, -- d.i. – die Spontaneität
– d.h. – die Fähigkeit des Verstandes über die
Gegenstände zu denken, und das ist das aktive Bestandteil des
Erkenntnis-Protzes. Und zweitens, --- die Rezeptivität
, -- d.i. – das sinnlich Erfahrbares was die alle konkrete
sinnliche Empfindungen für den erfahrenden Subjekt affiziert. ---
Dass ist die passive Bestandteil des Erkenntnis-Protzes. Die
passive Rezeption der Empfindungen und damit verbundene
verständliche spontane Aktivität gründen zusammen der gesamter
Erkenntnis-Protzes, genauer zu sagen -- die gründen der
Inhalt und der Form des
Erkenntnis-Protzes.
Sehr wichtige sind dabei noch die
sogenannte Verstandsformen
(oder = die Verstandsbegriffen), -- d.h. –die Kategorien
(vgl. =
„reine Verstandesbegriffe“).105
Sehr wichtig ist auch die sogenannte Sinnlichkeit
und die damit verbundene Anschauungen
106,
-- die beide zusammen der Sinnlichkeit des Erfahrens gestalten. Die
Sinnlichkeit ist nach Kant etwas wie „körperliches Dasein“, d.i.
die Material der Erkenntnis, ohne welches es keine Existenz oder
Realität überhaupt nicht gibt. Kant: „Hieraus folgt, dass die
reine Kategorie auch zu keinem synthetischen Grundsatze a priori
zulange, und dass die Grundsätze des reinen Verstandes nur von
empirischem, niemals aber von transzendentalem Gebrauche sind...“ 107
Die alle empirische Anschauungen
sind auch mit der Erscheinungen
eng verbunden, und beide letzte gestalten mit der Verstandesformen
(oder Verstandesbegriffen) prinzipiell der sogenannten „Anschauliche
Form“.
Die letzte ist für Kant etwas ähnliches wie Kategorien, aber in
strengeren Sinne immer nur die Begriffe in singulär
(, d.h. – nie im , vgl. „die Erscheinungen“). Die „Anschauliche
Form“ ist aber wie einzige Vorbedingung für alles empirisches.108
--- Kant: „So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit
Anschauungen an, geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.“109
Dass aber alle unsere Anschauung
nichts als die Vorstellung von Erscheinung sei: das die Dinge, die
wir anschauen, nicht das an sich selbst sind, sonder nur diese zwei
Elemente, nämlich Raum und Zeit.110
Apriorisch können wir die Gegenstände anschauen nur durch sinnliche
Anschauliche Form; die reine apriorische Anschauungen gelten nur als
die Form unserer Sinnlichkeit, was immer nur bevor der wirklicher
Erscheinung der Gegenstände statt findet.111
Raum und Zeit seien an sich selbst objektiv und notwendige
Bedingungen der Möglichkeit der Dinge an sich selbst und alle
(äußeren und innern) Erfahrung. 112
Wenn der Raum113
ist die Vorstellung für allen äußeren Erfahrungen, (aber der Raum
ist kein empirischer Begriff), denn die Vorstellung der Temporalität
bedeutet die Form für innerliche Sinn (, und sowieso auch für die
alle Erscheinungen überhaupt). – D.h. --- der Zeit114
ist nicht so einfach vorstellbar , d.i. – wir können die alle
temporalische Vorstellungen nur als die spatiale Beziehungen uns
vorstellen, z.B. – im linearen Gestalt. --- Und dass ist die
klassische Vorstellung überhaupt über die temporalisch-spatialen
Beziehungen, sie gelten namentlich wie diese „Anschauliche Form“,
was erst alle Erfahrung der Gegenstände überhaupt möglich macht.
Sie sind wie die Realitäten „an sich“ ( dieses aber bedeutet
nicht Solipsismus als solches).115
Die alle temporalische und
spatialische Beziehungen sind etwas wie die Erscheinungen, aber das
bedeutet nicht etwas nur „Scheinbares“ weil sie sind auch etwas
objektives , Gegenständliches; an anderer Seite aber als die unsere
subjektive Erfahrung. Die Zeit und Raum sind Ideen, weil „Ding
an sich“
bleibt unerkennbar. 116
Die Raum und Zeit sind empirische
Realitäten und auch transzendentale Idealitäten, sie sind nur die
Vorstellungen die außerhalb unsere Gedanken nicht existieren können.
Die sinnliche Anschauung stellt die Gegenstände für begreifenden
Verständlichkeit vor, -- genau so entstehen die alle Gedanken;
Begriffen und Urteilen.117
Das Denken überhaupt heißt so
etwas was überhaupt denkbar ist, es ist wie ein Protzes. 118
Genauer zu sagen: das Denken heißt urteilen, die Gegenstände
begreiflich zu machen, verstehbar zu machen.
Das gesamte Denken ist wie eine
Tätigkeit wodurch aus der vorgestellter Anschauungen die geltende
Objektivität gestalten wird. Es gibt überhaupt nicht die ganz
undenkbare Gegenstände. Die bloße Anschauung wäre als das
unbegründetes Gefühl. Das Denken ist wie die Tätigkeit wodurch man
den Gegenständen mit der „Existenz verbunden kann“. Die Vernunft
ist etwas diskursives, und nie intuitives, und es erkennt sich nur
durch der Begriffe die aber niemals die Gegenstände „an sich“
selbst sind. 119
----
Genau diese war einzige Kantische Haupt-Idee überhaupt, und einziges
solches die auch spätere Jahrhunderte gestaltete, --- es gibt keine
absolut objektive Realität überhaupt (z.B. – Newton, Leibnitz),
--- was ist, gilt nur als ob die mögliche Erfahrung, „Ding an
sich“, als solches, bleibt immer unerkennbar (auch als das
„Nicht-Seiendes“, das „Nichts“,
vgl. z. B. Parmenides, Nietzsche, Jaspers, Heidegger, Sartre, und
auch Kierkegaard!), es markiert nur die weiteste Grenzen des Denkens
(vgl. G. Deleuze & F.Guattari). Oder wie Kant: „... dass eine
dergleichen Erfahrung eine Begrenzung der Erscheinungen durch Nichts,
oder das Leere , darauf der fortgeführte Regressus vermittelst einer
Wahrnehmung stoßen könnte, in sich enthalten müsste, welches
unmöglich ist.“120
Kantische Urteils-Theorie: es gibt
(a) analytische
Urteile (Inhalt
erklärende)und (b) synthetische
Urteile (informierende aber unsichere).121
Erfahrungsurteile, (und auch Mathematische Urteile), als solche,
sind insgesamt synthetisch. Die Erkenntnis-Theoretische Ideale wäre
aber --- „synthetische
apriorische Urteile“.
Kant: „In der Metaphysik ... /.../ ... sollen synthetische
Erkenntnisse a priori enthalten sein
/.../ wir wollen unsere Erkenntnis a priori erweitern /.../ und durch
synthetische Urteile a priori wohl gar so weit hinausgehen, dass uns
die Erfahrung selbst nicht so weit folgen kann...“122
Aus
der Urteils-Formen wächst auch sogenannte Kategorien-System auf,
weil Menschen-Verstand überhaupt nur durch die bestimmten
überallgeltenden kategorialen Grund-Formen denken kann. Und nur
sowieso kann man auch synthetische Urteile gründen, und nur so ist
der „reine Vernunft“ überhaupt möglich.
Die Synthese ist etwas wie
logische ( oder dialektische123,
vgl. Hegel, Marx) Urteil, aus denen Dualität der Vielheit und
Einheit wächst; die Synthese der beiden gilt als die Gesamtheit –
und genau dieses alles bestimmt zusammen subjektives Denken als
solches.
Der Kantische Begriff wie das
„Selbstbewusstsein“ ist auch synthetisch, aber auch etwas wie
„andauerndes Protzes, d.i. die Selbstbewusstsein ist etwas wie
„synthetische Gesamtheit“ (in dem die alle konkrete Relationen,
z. B. Kategorien wirken).
Der
höchste Zweck des erkennendes Bewusstseins ist aber die
Erfahrung, als solches, die
oberste über alles ist nach Kant genau die wissenschaftliche
Erfahrung, weil genau diese die „notwendigste“ und auch
überallgeltende ist und in dem man endlich auch die synthetische
apriorische Urteile formulieren
kann.124
____________________________
Walter
Gartler: Ontologische Gottesbeweis und...“
Madis
Liibek (0108075, A 296 295).
Sören
Aabe Kierkegaard und Existenzialismus.
(z.b.
M. Heidegger) :
Ironie – Nihilismus --- Ästhetizismus.
Sören
Kierkegaard ist folgend über allem als der wirkliche Gründer des
Existentialismus125,
der Revitalisier des Christentums und auch als begabte Kritiker des
ganzem deutschen Romantischen Ära (besonders der Hegels Ästhetik)
gesehen.
Die
wichtigste Merkmale sind bei Kirkegaards Denkens natürlich die
existentiale Subjektivismus und Individualismus.126
In diesen Arbeit sind die wichtigste Begriffe aber folgende wie die
Ironie, der Nihilismus und Ästhetizismus. Dabei ist ganz wichtig
natürlich auch das Gesamtbild des ganzen damaligen Gesellschaft
(d.h. : „Spät-Modernismus“), -- nach Kierkegaards Meinung war
das etwas ziemlich Schlimmes, -- es kann man nur als nivellierendes
und decadentisches Massen-Gesellschaft bezeichnen.
Der
Gegensatz dessen ist denn natürlich über allem genau die
subjektivistische Individum und auch reflektierende und höchstens
personalistische religiöse Denken.127
Die ganze damalige gesellschaftliche ‚status quo‘ lässt aber
für solchem Individum nur eines übrig bleiben, --- und diese sind
solche , sogenannte „proto-existentialistische“, Denkungs-Arten
wie --- ästhetische, ethische und religiöse Denken.
Die
sogenannte ästhetische Lebensstufe ist etwas primäres und es ist
über allem vorstellbar als skeptische und ironische Mentalität,
etwas egoistisches und auch irgendwie nihilistische Denken. Solche
reflektive Ästhet ist am bestens in der Kierkegaards „Tagebuch
des Verführers“ dargestellt.
Ästhetische
Perspektiv verändert z.B. alltäglichen existentialen Langeweile zum
poetischen und höchstens interessanten subjektivistisch -
existentialen Welt-Bild. Diese ästhetische Lebens-Stufe bleibt aber
immer von der sogenannten „ethischen Stufen“ kritisiert, d.h.
zum Beispiel, -- die ästhetische Stufe wäre nur etwas solches wie
sogenannte „ nartzissische Eskapismus“. 128
Die
höchste vom beiden ist natürlich sogenannte „religiöse Stufe“,
-- obwohl die geistige Weg nach dieser Stufe nichts etwas besonders
leichtes ist; das ist etwas mit Hegels sogenannten
„Sublimation-Konzepte“ (vgl. Hegels „Aufhebung“, Sartres
„sublation“) eng verbundenes. Nach diesen Konzepte findet beim
denken immer dialektische Bewegung statt, und damit sind zum letzten
Ende beide, -- ästhetische und ethische Stufe wie „aufgehoben“.
Die
höchste, religiöse Stufe ist etwas mit der transzendentalem
Aktualität gleichbares, das ist vorstellbar als ob –
Transsubstanzion des Sakrales. Sehr wichtig ist dabei auch
Kierkegaards sogenannte (fast irrationale) „die Kehre“ („jump
into abyss“; vgl. Heideggers „die Kehre“; vgl. Ignatius von
Loyola: muss man (in religiösen Sinn) auch sein Intellekt opfern).
Nach Kierkegaards Meinung ist religiöses Leben nie verstehbar als
ob etwas rationales, genau umgekehrt: dass ist und bleibt auch immer
gelten als ob etwas irrationales, fast absurdisches („vgl. „credo
quia absurdum“). Das religiöse Leben wird dort anfangen wo
‚ratio‘ endet (vgl. Kierkegaards sogenannte „Krankheit zum
Tode“, „jump into abyss“). 129
Nach
Kierkegaards Meinung ist die ganze Welt sowieso etwas irrationales,
fast absurdisches, sein Denkungs-Art, -- sogenannte „absolute
Existentialismus“, --- wäre so wie etwas fast Unsinniges. So
bleibt z. B. die sinnliche Absurditäts-Erlebnis irgendwie auch
gelten wie die höchste Grenze des ganzem areligiösen Denkens.
--- Und genau dieses bedeutet das Nihilismus beim Nietzsche
(„die Leere“, Nihilismus versus Decadence‘) , Heidegger(„das
Nichts“, „Nicht-Sein“), Jaspers („das Nichts-Zustand“),
Vattimo, Albertelli, Goldblom, Löwith (Nihilismus und dessen
Überwindung“, Sartre („Le Neant“) , Camus („die
Absurdität“), u.s.w.
Übrigens kann
man so sagen das ganze Kierkegaards Denken ist etwas höchstens
subjektivistisches und individualistisches , d.h. --- etwas
besonders (proto-) existentialistisches. Und anderseits, und über
allem – es ist wie höchstens eigenartige religiöse Passionarität
‚ par exellance‘ (vgl. contra Hegels sogenannte
„Essentialismus“). 130
Und
die allerwichtigsten Denkmale sind beim Kierkegaards Denken genau die
Ironie – d.h. – die stilistische ‚credo‘ für ganzem
damaligen Zeitalter, -- Modernismus. Und die Ironie geltet auch
natürlich als die sogenannte „subjektive Methode“ für den
ganzen Denken des Kierkegaards. 131
Und
über allem ist die Ironie natürlich die wichtigste Kriteria für
den ästhetischen Lebens-Stufe, so Kierkegaard; -- über allem
gelten genau die alle solche kreative Kriterien wie z.B. –
metaphorische und effemere Kreativität , Philosophie als
Poesie, etwas fast lyrisches, sofistisches und rethorisches. 132---
Der genaueste Begriff darüber ist aber genau „die
existentialistische Ästhetizismus“,
als solche (vgl. Wilde, Breadsley, Schlegel, Byron, Solger, Shelly,
Novalis, Croce, u.s.w).
Die
Ironie als subjektive ästhetische Methode ist aber nicht mehr bloße
sogenannte „romantische Ironie“ (vgl. Byron, Shelly, Schelling),
nein, existentialistische Ästhetizismus lehrt etwas ganz anderes :
es ist schon nach seine Defination etwas wie höchstens persönliche,
distanzierte Lebens-Art, Lebens-Kunst, als solche.
„Der
Begriffe der Ironie.“
Die
Ironie ist etwas skeptisches, distanziertes, es ist über allem etwas
kreatives , etwas wie die generelle methodisch-stilistische Kriterium
für den ganzen Modernismus und so auch für den Kierkegaards
sogenannten „existenzialistischen Ästhetizismus“.
Die
allgemeine Prallel-Formen der Ironie sind Satire (sogenannte
„komische Ironie“), Parodie (z.B. M. de Cervantes) und auch
kynische und sardonische Denkungs-Arten, und auch sogenannte
„dramatische (literarische) Ironie“.
Solche
„dekonstruktive“ Methoden sind nach Kierkegaard sehr nutzbare
zu allgemeine zeitgenössische Denkungs-Art zu irritieren. Sehr
wichtig war dabei besonders einzige spetzifische ( „the art of
taking away“) Methode, und auch höchste Zweck dabei: allgemeine
renessance‘i des subjektiv Individualismus. Dafür war Kierkegaard
z.B. viele verschiedene Pseudonyme, paradoxale Stil und
skeptisches (selbst)Ironie genützt ( nach eine konkrete Methode =
„method of indirect communication“). 133
Kierkegaards
Ironie ist etwas ähnliches wie z.B. Fr. Schlegels sogenannte
„romantische Ironie“, d. h. etwas angekreuzt paradoxales.134
--- Gebnau sowieso auch Byron, Shelly, A. France, Th. Mann, , L.
Tieck und auch Novalis (sogenannte „magische Idealismus“) und
Solger. 135
Kierkegaards
Ironie ist etwas subjektives und distanziertes- skeptisches , aber
auch etwas, sozusagen: „ur-existenzialistisches“ , d. h. –
etwas gegenseitiges für Hegels Begriff wie „unlebendige
Allgemeine“. Damalige „Zwiebürgerliche“ Ära ist verstehbar
als ob etwas nur nivelliertes und dekadentisches .136
Kierkegaards subjektive Ästhetizismus dagegen ist etwas viel mehr
reales, dass ist persönlich und das geltet auch so. 137
Dass
ist Kierkegaards sogenannte „Theorie des radikalen Subjektivismus“.
Nach diese Theorie ist Kierkegaard miteinander die Konzepte des
„romantischen“ und sogenannten – „sokratischen“ Ironie
vergleicht . Die letzte -- „sokratische Ironie“ ist aber
konkrete (historische) Termin mit dem Kierkegaard viel beschäftigt
war. 138
Die
dialektische allgemeine Synthesis den beiden -- romantischen und
sokratischen Ironie --- ist aber der Begriff der --- „negativen
Freiheit/Ironie“, -- d. h. – einzige Kierkegaards Haupt-These
über gesamte Theorie der Ironie. 139
---
D. h.—negative und freie Existenz des ironischen Subjekts ist
etwas höchst privates und personalistisches, -- und so auch ---
etwas fast absolut geltendes , -- wenigstens als ob „höchste
Negation“. Solche Negation ist hier aber verstehbar als etwas
nihilistisches, dass ist die „negative Freiheit“,---- das
Nihilismus --- (Vgl. Nietzsche, Heidegger, Jaspers, Sartre,
Camus, Gouldblom, Löwith, u.s.w).
---
D. h. – das ganze existenzialistische Denken ist so etwas den
extrem-radikalistischen Negativismus wesentlich ganz
nahe-stehendes. (vgl. besonders Nietzsche, Heidegger).
„Das Nichts(-Zustand) , „die Leere“ ist so wie etwas „wirklich
Seiendes“, autentische Sein. Aber im transzendentalen Sphäre
bleibt nur die Leere, das Nichts, dabei übrig. 140
Das Existenz , das Sein – als ob sogenannte „negative
Experiment“ , oder wie Kierkegaard: „Krankheit zum Tode“
(„existence towards death“).
Das
existentialistische Nichts-Zustand ist natürlich eng verbunden mit
der transzendentalen, sakralen Sphäre. Es ist wie die Sache der
persönlichen Passionarität, -- die Glaube wäre als die wichtigste
existentiale Kategorie , echtestem Individualität.
Der
Begriff der Angst kann hier zweideutiges bedeuten: erstens –
sogenannte existentiale Angst (vgl. sogenannte: „Grenz-Situationen“
-Theorie, besonders: K. Jaspers), zweitens: als der Angst vor der
eternalen, transzendentalen, absoluten Sphäre, d. h. – religiöse
Angst. 141
Kierkegaards
sogenannte „radikale Subjektivität“ ist so über allem
etwas skeptisch-distanziertes, d. h. etwas – höchstens
ironisches. Der Begriff der Ironie ist aber etwas was der Begriff
wie „negative Freiheit/Ironie“ erst möglich machst. Und diese
Negation ist genau und über allem --- etwas solches wie existentiale
Nihilismus. .
Die
romantische Subjektivität ist dabei aber fast etwas wie
„unbewusste Nihilismus“ , dass nach Kierkegaards Meinung nur als
„ästhetische Stufe“ gelten bleibt. Die höchste und
allerwichtigste ist natürlich genau diese religiöse Stufe ,
religiöse Leben. Und nur so wir die absolute Negation, die Leere
irgendwie positiv erfüllt sein, -- und genau dieses kann
Kierkegaards sogenannte „ Nihilismus“ überhaupt bedeuten. Dass
ist etwas wie – absolute transzendentale NIHILISMUS. 142
Nach
Kierkegaards Meinung ist so ironische Subjektivität wie die
Möglichkeit nach Freiheit, die Vor-Stufe den religiösen Leben, d.
h. – es ist etwas wie – „Postive Nihilismus“ (vgl . G.
Vattimo, G. Albertelli, -- „pensiero dolce“).143
---
Nihil, niente, Le
Neant, das Nichts, die Leere
, --- der ganze Problem des 19-20 Jh. ist endlich irgendwie positiv
geendet !? ----144
---- Und genau dieses muss man Kierkegaards sogenannte Theorie über
„negative Freiheit“ bedeuten – Ironie , -- dass ist
Kierkegaards --- „negative Theologie“ .
----Das
Christentum versus Nihilismus, die Ironie alias Ästhetizismus ---
dass genau ist die Theorie des europäischen NIHILISMUS, -- und
einzige ironische Derivat von dessen ist genau die Theorie des
EXISTENTIALISTISCHEN ÄSTHETIZISMUS.
Die
Romantismus und Individualismus zusammen mit ästhetischen Ironie und
Skeptizismus und nihilistischen Denken gestalten diese Phänomen
als solche. --- Über allem sind aber die Begriffe wie
Ironie—Nihilismus --- Ästhetizismus genau mit der Kierkegaards
sogenannten ästhetischen Lebens-Stufe verbindet.145
Die
„ethische Stufe“, z. B. ist etwas ganz anderes , (vgl. Hegels
Begriff „die Sittlichkeit“) – das bedeutet universale soziale
Normen, die gelten die gelten höchstens nicht nur im bestimmten
religiösen Sinn (vgl. „Opfer des Abrahams“),-- das letzte ist
sogenannte „teleologische Suspension des Ethik“ („teleological
suspension of the ethical“) ---d. h. --- sogenannte „Meta-Ethik“
( „transzendentale“ contra „normative Ethik“). Das ganze
normative Ethik ist etwas kognitives, d. h. aksiologisches, das
sogenannte transzendente „Meta-Ethik“ dagegen ist etwas
a-kognitatives. 146
Der
sogenannte „romantische Ästhet“ dagegen, ist nach Kierkegaard
fast immer areligiöse, fast fatalistisch (vgl.: Nietzsches ‚amor
fati‘, „das Nichts-Zustand“, Nihilismus). Es ist wie Ästhetik
des ganzem Nihilismus der Ästhetik des Außerordentliches. 147
Die Ironie ist dabei nur wie die
konkrete ästhetische subjektive Methode verstehbar, d. h. das
Ästhetizismus kann man folgen verstehen als ob solche Kierkegaards
berühmte Begriff wie – „negative
Ironie“
(oder: “negative Freiheit“).148
Die subjektive
ästhetische Ironie geltet so wie andauernde Distanzierung , agonale
Spiel (vgl. Jh. Huizinga); der Begriff wie „negative
Ironie/Freiheit“ bleibt immer wie die eigenartige
existenzialistische Kritik über ganzen modernistischen Ära,
modernistischen Typus des Kultur , gelten.149
Und
über allem bleibt dabei die Ironie als die stilistische Kriterium
für den existenzialistischen Ästhetizismus gelten. Das
Ästhetizismus als ironische universelle Denkungs-Art ist über allem
etwas in der kreativen Tätigkeit vorkommendes, etwas höchstens
skeptisches und distanziertes.
Der
Nihilismus , als solche konkrete Ideen-Geschichtliche Phänomen kann
nach Kierkegaards Meinung nur als ob etwas antithetisches fürs
sogenannten „negativen Ironie/Freiheit“ bezeichnen. Anderseits:
die beide solche Ideelle Phänomen wie die Ironie und das Nihilismus
--- sind aber etwas eng zusammen-gehörendes, mögliche gemeinsame,
sozusagen „dialektische“ Synthesis wäre dabei genau dieser (
„neologistische“) Begriff wie ---- existenziale Ästhetizismus.150
_____________________________
Hermann
Böhm: “Philosophie der Kunst: Versuch einer Annäherung”.
Madis
Liibek. Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001),
Bachelore (BA) in Theoretische Philosophie;
Universität Wien, Institut
für Philosophie
Die
Kunst-Philosophie.
Kann man sagen dass der Begriff
der Ästhetik ist eine sehr vielfältige Thema. Einerseits ist die
Ästhetik wie der bestimmte Bereich der Philosophie, d.h. – als der
Philosophie der Schönheit (vgl. gotischer Termin wie „skauns“,
und auch niederdeutsch – „sconi“).
Die Philosophie der Schönheit
war frühere (vgl. Plato, Aristoteles, Plotin, u.s.w.). Der
Forschungs-Bereich der ganzen gegenwärtigen Ästhetik ist aber,
obwohl – Philosophie der Kunst oder Philosophie der Ästhetik. Und
das erstere wäre bisschen primäre als letztere.
Die Theorie der moderne
Ästhetik.
Th.
Adorno. --- Nach Adornos Meinung
ist Ästhetik wie die „Erscheinung
der Wahrheit“, d.i. – wie eine
„Erhellung des Wesens“
(= d.h. etwas wie in der gesamten früheren Ästhetik-Philosophie).
Es ist so weil die Ästhetik ist nicht nur etwas rationales, d.i. –
etwas gegensätzliches für die gesamte Philosophie, wo gibt es
natürlich der Menge der abstrakter philosophischer Begriffe.
Anderseits ist auch die Ästhetik wie etwas distinktes, und auch in
diesen Bereich gelten ganz große Menge theoretische Begriffe.
Das Hauptproblem aber in der
ganzen heutiger (oder auch im früheren) Ästhetik ist dass --- gibt
es fast keinen allgemeingeltenden Begriff der Kunst, als solche. Es
gibt natürlich sehr viele solche, aber zu viel verschiedene
gleichzeitig geltende Begriffe (vgl. z.B. „magische
Kunst-Vorstellungen“ und moderne Ästhetik). So kann man sagen dass
die moderne/universale Ästhetik ist nicht so viel etwas wie
Ästhetische Theorie, sondern wie etwas konstruktives.
Nach
Th. Adornos
Meinung ist die ganze Ästhetik etwas wie „das
Unsagbares“ (oder:
„geheimnisvolles“). Genau deswegen muss man auch etwas solches
sein wie die traditionelle ästhetische/theoretische Philosophie (---
weil auch „Unsagbares“ muss man ausdrücken können).
Nach
Th Adorno
ist die ganze Ästhetik wie die „Gestalt
der Erkenntnis“, d.h. – alle
wichtigere philosophische Probleme sind im Kunstwerk verstehbare nur
wie die „stilistische Probleme“. Die ganze Ästhetik ist so
nicht wie Ideologie, oder der Weltanschauung/Weltbild, sondern ---
„die wahre Erkenntnis“.
Die
ganze Ästhetik ist auch etwas spezifisches, -- wie auch die ganze
Philosophie – probiert auch die Ästhetik der ganzen menschlichen
Weltanschauungen eindrücken. Die Ästhetik ist wie die Wissenschaft
von der sinnlichen Erkenntnis; das höchste Ziel ist aber --- alles
was ästhetisch wertvolles ist auch philosophische wertvolles machen.
Die
Ästhetik ist immer bei der (ästhetisch wertvolles) Einheiten und
Vielheiten beschäftigt, die gesamte Philosophie aber, anderseits, --
nur mit den abstrakten Begriffen (d.i. – die Verschiedenheit contra
abstrakte Begriffe). Genau so auch solche geistige Ideelle Bewegung
wie existenzialistische
Ästhetizismus, was dem ganzen
subjektiven Weltbild am besten bezeichnete.
Die ganze Ästhetik fängt mit
der sinnlichen Weltanschauung an (vgl. Kant), und modifiziert daraus
etwas mehres als nur emotionales Weltbild; Die Ästhetik kann auch
etwas solches bedeuten wie das intellektuelle und abstrakte ideelle
Wahrheits-Erlebnis.
Die Philosophie und die Ästhetik
sind deswegen nicht bloß etwas gegensätzliches, -- sie beide
stammen aus den ähnlichen Quellen. Und die beide sind auch höchstens
nötige.
_______________________________
Walter Gartler : „Ontologische
Gottesbeweis und Funktionaler Strukturalismus (Kant, Heidegger,
Mukarovsky) , 601 343 VO
Madis
Liibek, Estnische Humanitarische Hochschule, (1994-2001),
Bachelore (BA) im Theoretischen Philosophie;
Universität
Wien, Institut für Philosophie, Matrikel Nr.: 0108075,
Studienrichtung: A 296 295.
____________________________
„Der Begriff der
Existenzialistische Ästhetizismus, und die moderne Ästhetik.“
(M. Heidegger, Th. Adorno)
____________________________
Ausgegangen
worden ist von der Feststellung, dass es in ganzer Erkenntnis nur
zwei reine fundamentale aber gegensätzliche - subjektive und
objektivistische, dass heißt irrationale
intuitive und logische
Intellektuelle; oder anders gesagt ästhetische und begriffliche
Anschauungsformen gibt. Erst von der Symbiose den beiden entstehen
Philosophie, als eine künstlerische Wahrnehmung, die zwischen
intellektuellen und intuitiven spielt und dabei mehrere Fragen von
der Möglichkeit der Kommunikationen überhaupt hervorruft. Auch bei
der Definierung des philosophischen Begriffes des
existenzialistischen Ästhetizismus, ist der Ausgangspunkt irrational
und intuitiv, wovon man mit der Hilfe der Logik begriffliche Realität
herausstellt, dabei jedoch nicht sein ursprüngliches
existenzialistisches Spezifixum und Unbestimmtheit verlierend.
Als
bei vielen anderen Begriffen ist auch der Begriff des
existenzialistischen Ästhetizismus sehr umfangreich und ermöglicht
unterschiedliche Interpretationen. Grundbestimmend hier ist der
Begriff des Existenzialismus, der aber gleichzeitig mit dem Begriff
und Bedeutung des Ästhetizismus verbunden ist. Man kann sagen, dass
die ganze existenzialistische Weltanschauung vor allem durch die
ästhetizistische Denkweise charakterisiert ist. Die ästhetizistische
Denkweise selbst, die bei der subjektive
existenzialistischen Weltverständnisses zentrale Bedeutung besitzt,
findet seinen Ausdruck vor allem in poetischen und rhetorischen
Formen. Der Ästhetizismus gilt so als eine reflektierende und
geistige Haltungsweise, die das existenzialistische Dasein aus dem
ästhetizistischen Geschichtswinkel betrachtet. Unter den
existenzialistischen Ästhetizismus kann man so eine langfristige
spezifische geistesgeschichtliche Denkrichtung verstehen.
Die zentrale Wichtigkeit in dieser
Denktradition besitzt das Individuum in seiner konkreten zeitlichen
und mentalen Situation, seine Kreativität und Subjektivität. Die
sehr viel Aufmerksamkeit findende Themen in dieser
existenzialistischen- ästhetizistischer Denkrichtung sind die
Absurdität und Nihilismus, wodurch alles Vorhandene und Vorkommende
mit der skeptischen Stimmung, das heißt mit der Ironie betrachtet
wird. Vielerlei sind die Themen des Nihilismus und Ästhetizismus
direkt verbunden, so ist bei der beiden der Kreativität erst durch
die Destruktion ermöglicht. Durch den totalen Nihilismus gelangt man
immer fast unvermeidlich direkt zum existenzialistischen-
ästhetizistischer Weltanschauung.
Solchen existenzialistischen
Ästhetizismus kann man definieren als rhetorische und poetische
Wortkunst, die spezifischen subjektiven existenzialistischen und
kreativen Ausdrucksformen besitzt. Herausheben kann man hier die
Rolle der „re-mythologischen“ Kreativität, die von dem totalen
Nihilismus intuitive- irrationale Auswege sucht und mythologisch-
ritualisierend bestimmt ist. Solche mystische, existenzialistische
und ästhetizistische Denkweise folgt die Regeln, welche die
rationale Denkweise nicht mehr anerkennen kann. Sie ist zuviel
unbestimmt und poetisch, erst durch Theologie und Philosophie findet
sie seinem Mehr rationale Manifestation, wo den benutzten Begriffen
schon einigermaßen definiert sind.
So
kann man sagen dass der Begriff der Ästhetik ist eine sehr
vielfältige Thema. Einerseits ist die Ästhetik wie der bestimmte
Bereich der Philosophie, d.h. – als der Philosophie der Schönheit
(vgl. gotischer Termin wie „skauns“, und auch niederdeutsch –
„sconi“).
Die
Philosophie der Schönheit war frühere (vgl. Plato, Aristoteles,
Plotin, u.s.w.). Der Forschungs-Bereich der ganzen gegenwärtigen
Ästhetik ist aber, obwohl – Philosophie der Kunst oder Philosophie
der Ästhetik. Und das erstere wäre bisschen primäre als letztere.
Die Theorie der moderne Ästhetik.
Th. Adorno. --- Nach
Adornos Meinung ist Ästhetik wie die „Erscheinung der
Wahrheit“, d.i. – wie eine „Erhellung des Wesens“
(= d.h. etwas wie in der gesamten früheren Ästhetik-Philosophie).
Es ist so weil die Ästhetik ist nicht nur etwas rationales, d.i. –
etwas gegensätzliches für die gesamte Philosophie, wo gibt es
natürlich der Menge der abstrakter philosophischer Begriffe.
Anderseits ist auch die Ästhetik wie etwas distinktes, und auch in
diesen Bereich gelten ganz große Menge theoretische Begriffe.
Das
Hauptproblem aber in der ganzen heutiger (oder auch im früheren)
Ästhetik ist dass --- gibt es fast keinen allgemeingeltenden Begriff
der Kunst, als solche. Es gibt natürlich sehr viele solche, aber zu
viel verschiedene gleichzeitig geltende Begriffe (vgl. z.B. „magische
Kunst-Vorstellungen“ und moderne Ästhetik). So kann man sagen dass
die moderne/universale Ästhetik ist nicht so viel etwas wie
Ästhetische Theorie, sondern wie etwas konstruktives.
Nach
Th. Adornos Meinung ist die ganze Ästhetik etwas wie „das
Unsagbares“ (oder: „geheimnisvolles“). Genau deswegen
muss man auch etwas solches sein wie die traditionelle
ästhetische/theoretische Philosophie (--- weil auch „Unsagbares“
muss man ausdrücken können).
Nach
Th Adorno ist die ganze Ästhetik wie die „Gestalt der
Erkenntnis“, d.h. – alle wichtigere philosophische
Probleme sind im Kunstwerk verstehbare nur wie die „stilistische
Probleme“. Die ganze Ästhetik ist so nicht wie Ideologie, oder
der Weltanschauung/Weltbild, sondern --- „die wahre
Erkenntnis“.
Die
Kunst-Philosophie des M. Heidegger’s
Die ganze Ästhetik ist auch etwas
spezifisches, -- wie auch die ganze Philosophie – probiert auch
die Ästhetik der ganzen menschlichen Weltanschauungen eindrücken.
Die Ästhetik ist wie die Wissenschaft von der sinnlichen Erkenntnis;
das höchste Ziel ist aber --- alles was ästhetisch wertvolles ist
auch philosophische wertvolles machen.
Die
Ästhetik ist immer bei der (ästhetisch wertvolles) Einheiten und
Vielheiten beschäftigt, die gesamte Philosophie aber, anderseits, --
nur mit den abstrakten Begriffen (d.i. – die Verschiedenheit contra
abstrakte Begriffe). Genau so auch solche geistige Ideelle Bewegung
wie existenzialistische Ästhetizismus, was dem ganzen
subjektiven Weltbild am besten bezeichnete.
Die
ganze Ästhetik fängt mit der sinnlichen Weltanschauung an (vgl.
Kant), und modifiziert daraus etwas mehres als nur emotionales
Weltbild; Die Ästhetik kann auch etwas solches bedeuten wie das
intellektuelle und abstrakte ideelle Wahrheits-Erlebnis. Die
Philosophie und die Ästhetik sind deswegen nicht bloß etwas
gegensätzliches, -- sie beide stammen aus den ähnlichen Quellen.
Und die beide sind auch höchstens nötige.
Um
das Wesen der Kunst zu finden, die wirklich im Werk waltet, suchen
wir das wirkliche Werk auf und fragen das Werk, was und wie es sei.
Aber auch das vielberufene ästhetische Erlebnis kommt am Dinghaften
des Kunstwerks nicht vorbei. Das Dinghafte im Kunstwerk sei wie der
Unterbau, darein und darüber das Andere und Eigentliche gebaut ist.
Nach dieser Bedeutung ist auch das Kunstwerk ein Ding, sofern es
überhaupt etwas Seiendes ist. Das Dinghafte ist so unverrückbar im
Kunstwerk. Das Kunstwerk ist zwar ein angefertigtes Ding, aber es
sagt noch etwas anderes, als das bloße Ding selbst ist. Das Werk
macht mit Anderem öffentlich bekannt, es offenbart Anderes; es ist
Allegorie, und Allegorie und Symbol geben die Rahmenvorstellungen
her. D. h. – das Werk ist Symbol. (vgl. z.B. Ernst Cassirer: „Essay
on Man“, § 7,8.)151
Die
Unterscheidung von Stoff und Form ist, und zwar in den
verschiedensten Spielarten, das Begriffsschema schlechthin für alle
Kunsttheorie und Ästhetik. Zudem greift der Geltungsbereich auch
dieses Begriffspaares seit langem schon weit über das Gebiet der
Ästhetik hinaus. 152
M.
Heidegger: „So wäre denn das Wesen der Kunst dieses: das
Sich-in-Werk-Setzen der Wahrheit des Seienden. Aber bislang hat hatte
der Kunst doch mit dem Schönen und der Schönheit zu tun und nicht
mit der Wahrheit“.153
Die Wahrheit dagegen gehört in die Logik, die Schönheit aber ist
der Ästhetik aufbehalten. Die Kunst sei das Sich-ins-Werk-Stezten
der Wahrheit, die Kunst sei aber dagegen eine Nachahmung und
Abschilderung des Wirklichen.
Oder
wie M. Heidegger: „Im Kunstwerk hat sich die Wahrheit des Seienden
ins Werk gesetzt. Die Kunst ist das Sich-ins-Werk-Setzen der
Wahrheit./..../ (in-sich-aufragend eröffnet das Werk eine Welt und
hält diese im waltenden Verbleib. /.../ Das ins Werk gefügte
Scheinen ist das Schöne. Schönheit ist eine Weise, wie Wahrheit
als Unverborgenheit west.“154
_______________________________________________________
(01.1998.)
Estnische Humanitarische Hochschule.)) Collegium Humaniorum
Estoniense.))).
Franz
Kafka's Traumgefährt.
Fr.Kafka , ein eigenartiger
Dichter unseres Jahrhunderts, sei im Jahre 1883 im Prag in
einer jüdisch-bömischdeutschen Familie geboren.
Und schon im Jahre 1924
ist er an Tuberkulose gestorben. ----Also hat sein Leben nur
41 Jahren gedauert.
Trotzdessen war sein Leben
sehr söpferische und seine, meistens Postum erschienende
Werken,sind auch noch heute sehr einflussreiche. Fast alle
wichtigere Dichter unseres Jahrhunderts sind mehr oder
weniger von Kafkas Schriften beeinflusst worden .
Kafka war der bedeutendste
Vertreter des Ekspressionismus und auch andere weitere
Literaturs -Strömungen , wie zum Beispiel Sürrealismus und
Eksistenzialismus sind eng mit der Kafkas Schriften verbunden.
In der Kafkas Schriften kann
man sehr verschiedene dendentzen bemerken. Einerseits sind
seine Romanen,-wie es in dieser Literatur-Zanr auch
gewöhnlich ist ,--realistische.
Anderseits aber und es
scheint mir auch wichtigere Seite zu sein , sind Kafkas
Schriften auch irgendwelcherweise irrealistische ,oder
wenigstens auch solches kann mann dort von denen auslesen.
Seinen
Schriften sind seltsame ,kann sagen-- fast irreale, mit einer
ungeheuren 'Fremdartigkeit'
erfnllt,
aber doch sehr leicht lesbare und natürlich auch
geniessbare.
Aber die Merkwürdiges in
Kafkas Schriften ist etwas " wie Verborgenes" , d.h.
-- diese ausgezeichnete Seltsamkeit in seiner Schriften
versteckt sich unter hinten dem scheinbarn leichtsinnigen und
einfältigen Stil.
Diese
, so genannte 'Seltsamkeit'
ist wie ein existentzielles Gefühl , was den Lesern immer
fast grässlich begleitet.
So kann man sagen dass
Kafkas einfacher ,sogar --"realistischer " Stil
versteckt in sich riesigengrosse Irrealitäts-Gefühle.
Wenn man Kafka's Werken
liesst , bleibt immer,--wenigstens fnr mich ,--- gelten genau
dieses Gefühl .
Es ist ein Gefühl , als
hätte man sehr sprödes Eis unter den Füssen. Etwas
solches vorüber Kafka selbst in seinem Tagebuch geschrieben
hat :
"Ich
habe die Erfahrung .... / ... es ist wie die Seekrankheit
an dem trockenen Land /.../ Und es ist nicht zum Spass
gesagt."
Diese andauernde Ungewissheit
im alltäglichen ist vielleicht der einzige Grund dafür
warum Kafka überhaupt etwas schreibt .
Kafka selbst hatte darüber
einmal gesagt : "Ich sreibe schon einige Tage. Es ist
die Rechtfertigung meine Lebens. /.../ Und deshalb muss ich
nicht in der so totale Leere erstarren.
Also
.--für Kafka ist schreiben wie Artznei und auch die (fast
religiöse)
'Rettung'.
Sowieso als "magische"
Tätigkeit , er hat als-ob in seiner Welt der allgemeinsten
Sinn " hinein-geschrieben" ,oder --- genauer
gesagt--- er rettete durch das schreiben "den letzten
Sinn in der Welt"....
Und
damit auch sich selbst ,weil --an und für sich -- ist alles
für ihn wie irrtümlichste 'Kchaos'
ohne jeden besonderen Sinn oder Zweck .
Der Mensch ist in der Kafka's
Werken immer total hilflos,-dh.- "gottlos" , er
versteht keiner besonderer Grund oder Sinn mehr, aber doch
kämpft er, verzweifelter-weise , gegen alles und
besonders,--gegen sich selbst.
Kafka's Romanen sind übrigens
fast immer mehr oder weniger autobiographische.
Dort figuriert ein
Hauptperson, meistens nur mit dem Buchstaben "K"
benannt,der in seiner total unverstehbaren und seltsamen Welt
abenteurent .
Dieser Hauptperson ist manchmal
Dichter wie Kafka selbst, und sowie wie Kafka , sucht
dieser "K" immer etwas aber kann es ja nie
erfinden.
Es ist wie melanholischer
und blöder Kampf gegen die Windmnhlen, "K" weiss
es natürlich ,aber kann nichts dagegen machen.
Vielleicht möchte er das
einfach mehr nicht .
Genau
so, wie
Cervantes
hatte es in seinem wunderbaren Roman
"Don Quijote"
geschildert.
In der Seele der Mensch
gibt zwei gegensätzliche Kräfte ,--- einerseits etwas
solches was kann bezeichnen als "Idealistischen Trieb"
und anderseits die Sehensucht nach gewöhnlichen und
natürlichen.
Kafka scheint so sehr
eigenartige Logik zu folgen ,dh.--etwas wie "Traum-Logik"
,etwas absurdisches und unverstehbares.
Alles passiert in seinem
Romanen wie in einer Traum. Deshalb sind seinen Romanen
oft groteskisch und sehr absurdisch ,--aber dennoch--fast
"wie realistisch".
Kafkas
"Tagebuch"
:
"Der
Traum hat die Wirklichkeit entdeckt ,welches man kann einfach
nicht 'Vor-stellen' ."
Kafka's
Werken sind wie in Traum geschafft worden,---- sie sind
ironischer , immer mit kleiner sardonischen Glangfarbe
hervorgebracht.
Anderseits sind sie doch sehr
tüchtig und gehorsam geschrieben.
Meistens sind Kafka's Werken
auch verzweifelter-weise tragische ,mit der Sehensucht nach
"göttliche Gnade" und "Rettung" erfüllt .
Das alles zusammen liesst
seinen Werken überraschenderweise auch ein bischen komisch
nehmen und mir scheint dass es war auch fnr Kafka
höhster Sinn.
Wenigstens
,Kafka's freund Max
Brodt
, hat gesagt dass Kafka selbst seinen Schriften fnr sehr
lustig hielt .
So kann man sagen ,dass
Kafka moderne tragikomische Dichter war , weil einerseits
seinen Werken natnrlich auch tragische , oder wenigstens
kritische sind.
Und
genau deshalb gehören seine Romanen an den Spitze in der
humanistischer Romanen -Zanr , die mit "Don
Quijote"
einmal ihren Anfang gefunden hat.
Mir
scheint so dass alles was Kafka geschriben hat in einer
'Ort'
, die sozusagen "als ob " wirklich ist, hinweist .
Diese seltsame "Ort"
befindet sich ausserhalb den gewöhnlichen Raum- und Zeit-
Vorstellungen und genau deshalb kann man darüber sogar
sagen --- dieser "Ort" ist vorderhand überhaupt
"unmöglicher Ort" ,dh. -- wielleicht gibt es
solchen Ort (oder Gebiet ) nicht ausserhalb der
Literaturischen Vorstellungen.
Aber in zu der Literatur passt
solche ja gut.
Als solche könnte es
natührlich auch solche "Ort " sein wohin der
Mensch flieht.
Aber
was Kafka betrifft , könnte von diesen eine sehr 'f
r u c h t b a r e r'
Ort werden .).
Irrealität ist nicht nur
gegensätzlich zu natürlichen Realitäts-Vorstellungen
sondern hebt sogar diese eindeutige Realität auf.
Nehmen
wir hier ein ausgezeichnet gut passendes Beispiel,--
Kafkas Roman
"Das Protzess ".
In
der Atmosphäre dieses "Protzesses" gibt eine fast
"pikantisch" gefeiltes Grauheit , die Richtern sind
ähnlich mit den Inkvisatoren von
'quattrocento' -Zeit.
Der
Angeklagte ist vor den Gericht gerufen wegen solcher
Gründen, welche Richtern gar nicht stellen und auch nicht
'
g r ü n d e n '
müssen.
Es genügt schon unter den
Verdacht zu kommen.
Nämlich
,der Angeklagte straft sich "gern" selbst , weil
genau er selbst am meisten ganz sicher ist das er wirklich
'
Schuldig'
ist.
Der Hauptperson darstellt
eine Rolle des Opfers, der noch Zurechtfertigung ,weder das
Recht einer Märtyrium-Khrone zu besitzen hat.
Dieses bestrafung ist, wie
solche eigenartige Bekreutzigung auch sein müsste ---ein
kosmisches Ereignis .
Der Kreuz wird immer in der
Mitte der Welt geschlagen sein.
Und
so muss der bestrafte als Gewicht der Welt tragen , er
ist wie die "M
i t t e''
- dh.-- jemand zu dem man
zurückweisen kann, als am Anfang der Zeitrechnung seienden.
Also
ist er nicht blosser "Märtyrer" , sonder etwas
mehreres,-- der 'S
c h ö p f e r '
-- der Bedeutungs -Geber und -- Träger.... !
So ist die Bestrafung etwas
was dieser Bedeutungsgeber sucht und nicht abweicht .
Wenn
"Jemand" schuldig ist und bestraft wird, wird
dabei auch der höhste Sinn in dieser Welt gerettet , dh.--
alle 'nuance'n
der obersten Bedeutung.
Für unbewussten werden dabei
die allgemeinen Orientierungs --Mass-staben gegeben--- von der
Symbol des Kreuzes wird (wie) "Kordinaten-Netz" und
mit-hilfe dieser kann sich jeder "Selbst" in der
Welt-All sozusagen lokalisieren.
Damit sind verbunden alle
allgemeinen Wert-Schätzungen ,wie zum Beispiel-- besser und
schlechter , Gut und Böse , Himmels und Hölles Vorstellungen.
Kafka's Romanen sind erfüllt
mit sehr eigenartigen und skurrilischen ,sogenannten
"Traum-Symbolen" ,wie zum Beispiel : "das Schloss"
-- bedeutet etwas übermenschliches, transendentales und "das
Dorf" ist gegensätslich -- etwas menschliches und
natürliches.
Die Gegenüberstellung des
Schlosses und Dorfes bedeutet Diefferenzierung zwischen
Transendendenten Sphäre und der Menschen-Welt.
Die Alltäglichkeit des
Dorf-Lebens kann funktsionieren nur in den Schatten des
Schlosses . So sind diese zwei miteinander verbunden. Aber
das ist ja alles.
Das Schloss bedeutet bei
Kafka der Besitz-Ort der religiösen Erlösung oder
Gnade.
Es wäre ja gut ,aber leider
sind die "Telefon-Linien " zwischen Schlosses und
Dorfes immer so besetzt.
In
dem Kafkas Roman
" Der Schloss"
ist die Jeneseitigkeit oft übermittelt durch die
Narr-heit,die man auch komisch finden kann.
Diese Jeneseitigkeit leidet
durch dieses ja überhaupt nicht weil zu der Wesen der
Seeligkeit gehört immer unverstehbar zu bleiben.
Auch als Narr-heit bleibt
es immer als Erlösung gelten.
Die
Traumhaftigkeit ist wie 'nuance'
, ein bestimmtes Gefühl, was man kann in den allen Kafkas
Schriften vorfinden.
Es ist eine sehr eigenartige
Atmosphäre , die schildert "als ob " etwas
ähnliches als aus dem "Traum -Wandlers" Sehpunkte.
Kafkas "Traumfahrt"
ist ohne jeden bestimmten Anfang und auch ohne jedes
bestimmte Ende.
Es führt zu einen
unrealistischen literaturischen "Ort"....
Kafkas Büchern sind keine
Lehre oder Philosophie .
Dennoch ist Kafka-Fenomen
etwas sehr konkretes ,seine Bedeutung etwas klares und
einfaches.
Irrealität und Realität,
tranzsendentz und aksidentz ,dh.--- alles ist miteinander
gebunden , im Paradox miteinander zuzammengefasst.
Das heisst die Realität ist
etwas paradoksales, aber als solche die ist.
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_____________________________
EPILOGE.
So,
meinen liebe Lesern, als Sie dieses Schrift durch gelesen hat, möchte
ich etwas noch für Sie sagen. Dort war alle meine 10 Schriften in
Deutsch. (Entschuldigen Sie mich bitte, ich bin nicht sowieso etwa
18-19 Jahren nichts in Deutsch geschreibt, meine Deutsch-Kentnisse
sind noch nicht so wie damals). Aber, wielleicht habe mich etwas für
eintzige geschreibt? Ich weiss es nicht genau, aber ich hoffe,
einzige Deutsch-Sprachige Leute wielleicht lesen dieses mein 10
Philosophische Essays...? Ich schreibe diese Schriften damals in
Österreich, in Universität Wien. (Ich hoffe dass ich bischen
verinnert damalige Deutsch-Kentnisse, aber ich bin nicht mehr
sicher...? Und wenn Sie möchten, können Sie auch mir schreiben,
meine gültige e-mail Adresse ist: madisliibek@gmail.com
Ich
bin jetzt 45 Jahre alt. In Österreich war ich 26-27 Jahre alt. Ich
bin alle meine Leben über Literatur und Philosophie interessiert
sein gewesen. Es ist mein Leben, literaturische Philosophie...? Was
ist meine Lebens-Weisheit? -- Über Philosophie zu denken. Ich bin
auch in estnische Sprache übersetzt etwa 10 PLATON` Dialogen. (Eine
des `Alten`! Erste Philosoph!) Keine Este kan so sagen bis alle
estnische Historie, ich bin die erste, so viel PLATON`s Werke
übersetzt! `Meine Platon` (vor 24 Jahrhundert bis heute.)! -- Und
ich habe in meine Blog`s also 50 000 gelesern in der ganzen Welt
jetzt insgesamt. Und solche kommt mehr und mehr. Mehr als 1oo ooo
Lesern und Begleitern (Followers)?! Ich möchte sehen, was kommt aber
über etwas solches veraus! Vielen Spas!? In der ganzen Welt habe ich
mehr als 1oo ooo Lesern?! In ganzen Europa (jede Staat), in Amerika
und Asia. Und in meine Heimat-Land, in Estland also mehr als 5500
Lesern! Wie gehts es? Ich weisse noch nicht, aber ich weiss es
später!
Was
möchte ich noch sagen? Ich bin jetzt ein alter Mann, (45 Jahre alt)
nicht so jung wie damals in schönes Österreich, wunderschönes
Stadt WIEN. (26-27 Jahre alt). -- Aber über alles und vergessen Sie
es nie, ich möchte etwas noch hier und jetzt, in Estland für Sie
gesagen. -- Unde es ist etwas überwichtigste. -- „DIE FRAUEN MACEN
TRÄUMEN“! -- Willeicht verstehen Sie es wie, -- über die jungen
Frauen haben die Menschen immer geträumt, geschreibt und andere
Kunst-Werke gemacht. Aber es ist nicht einfach so. Die ältere
(„gnädige“) Frauen können auch die Träumen „machen“. Es
ist so einfach, es ist aber natürlich nichts einfach verstehbares.
Aber so es ist: über junge Frauen kann man träumen aber die ältere
Frauen machen die Träumen?! So ist das, über alle Ewigkeit...? Was
bedeutet das alles...? So es ist, immer und ewig gewesen sein, muss
einfach man akzeptieren solches. Was gibts mehr, für ein
menschliches Lebe-Wesen? Religion-Philosophie, Literatur,
Philosophie, u. s. w.? -- Überhaubt gibt es nur Ewigkeit, Welt-Raum,
und es ist nur „das Nichts“, „die Leere“...? Aber: „Die
Sternen sind Greifen-Nach!“ -- AMEN!
1
I. Kant: “Grundlegung der Metaphysik der Sitten“, Hamburg, 1965
, Verlag von Felix Meiner, 100 S., (Herausgegeben von K.Vorländer).
, S. 5-7.
2
Ibid., Einleitung, Prof. Dr. K. Vorländer, S. XVIII- XIX.
3
Ibid., S. XXI-XXII. Oder S. 60.
4
P. L. Eisenhardt : „Existence“ as a technical term of
‚existentialism‘ can be generally and formally defined as
follows: it refers to the individual act to of trancending the
actual self.“ ( „Existence: Aspects of the Notion proper“, S.
10). Kierkegaard: „Existence is the relation of the self that
through self-relating relates to another one, manely God“.
Jaspers: „Existence is self-being that relates ti itself and by
this relates to transcendence“; Heidegger: „Existence is the
being to world wich Dasein as a particular one comports itself as
being-possibility, and therbey trancends itself. The beingness of
Dasein means Existence“ (Ibid., S. 16-25).
5
„Sören Kierkegaard“, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“
, S. 1-3. ( Vgl. A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 201, 211)
6
„Sören Kierkegaard“ , Ibid. S. 8-9.
7
„Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy),
Ibid., S. 5
8
P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will
also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by
any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that
the choice can only made by overselves as individuals, that each on
of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism:
for and against, S. 60) .
9
A. Camus. „Le Mythe des Sisypphos“, S. 27-30, 50. Hegel &
Husserl contra Kierkegaard.
10
K. Löwith: „Nietzsche und Kierkegaard oder der Überwindung des
Nihilismus.“ (Vittorio Klostermann Verlag, 1933.).
11
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
(Das Buch = nähste Tsitat) [S: 359.]
12
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für alle und
keinen.“ MCMXXVII. // Alfred Kröner Verlag / Leipzig. /S. 5-390.
/ Die Entstehung von „Also sprach Zarathustra.“
(Nietzsche-Archiv, 12. 1926. Elisabeth Förster-Nietzsche (Dr. Phil.
h. c.) S. XI-XXIV). [S: 8-17.]
13
K. Jaspers: „Nietzsche. Einführung in das Verständnis seinen
Philosophierens“, S. 368, 345. --- „Im Transendierende
Nihilismus muss sich ihm das Sein zeigen...“ ( d. h.
„Nichts-Zustand“) Vgl. auch -- A. Camus: „ Le Homme revolte“,
( S. 103-105 , 109- 111, estnische Aufgabe)).
14
J. Gouldblom: „Nihilism and Culture“, S. 3-8.
15
Fr.Nietzsche: „“Wille zur Macht“, § 123, (Vgl. auch: G.
Vattimo: „Apologie des Nihilismus“, (S. 1432, aber – in
estnische Ausgabe)
.
16
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 22-45.]
17
P. Roubiczek: "Existentialism for and against", S. 25-26.
18
Fr. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft , §§ 41, 35, 90,
110, 151. ( Vgl. auch --- G. Vattimo: „Nihilismus und
Postmodernismus in der Philosophie, (S. 1446-1448 , estnische
Ausgabe).
19
Fr.
W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere
Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. Herasugegeben von
Ralf Toman. „Könemann Verlagsgesellschaft. Band 1. S.: 6-608.
„Die Geburt der Tragödie oder Griechentum und Pessimismus“
(Ibid.,
S.: 6-151.) Fr. W. N.: „...
An derselben Stelle hat uns Schopenhauer das ungeheure Grausen
geschildert, welches den Menschen ergrift, wenn er plötzlich and
den Erkenntnisformen der Erscheinung irre wird, indem der Satz vom
Grunde, in irgendeiner seiner Gestatltungen , eine Ausnahme zu
erleiden scheint.“ (S.:23.) /---/ „... Ausdruck der Wahrheit,
und muss eben deshalb den lügenhaften Aufputz jener vermeinten
Wircklichkeit des Kuturmenschen von sich werfen.“ (S.: 53.) /---/
„... Ausch die dionysische Kunst will uns von der ewigen Lust des
Daseins überzeugen: nur sollen wir diese Lust nicht in den
Erscheinungen, sondern hinter Erscheinungen suchen.“ (S.: 103.)
20
K. Löwith: „Nietzsche und Kierkegaard oder philosophische und
theologische Überwindung des Nihilismus“, S. 19. (Vgl. --A.
Camus: „Le Mythe des Sisyphos“, S. 42-49.; Vgl. auch – M.
Heidegger „Einführung in der Philosophie“, S. 65.
21
P.Roubiczek: "Existentialism for and against", pp. 30. und
pp. 34. (Vgl. G. Albertelli: „G. Vattimo und apologetische
Nihilismus“).
22
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 67-68.]
23
M.Buber. (P.Roubiczek:
"Existentialism for and against", S. 151).
24
S. A. Kierkagaard: „Zur Begriffe der Angst“, S. 125.
25
Fr.
W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere
Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. // „Unzeitgemässe
Betrachtungen“ Zweites Stück: „Vom Nutzen und Nachteil der
Historie für das Leben.“ (Ibid.,
S.: 154-242.) Fr. W. N.: „...
Dies sind die Dienste, welche die Historie dem Leben zu leisten
vermag; jeder Mensch und jedes Volk braucht je nach seinen Zielen,
Kräften und nöten eine gewisse Kenntnis der Vergangenheit, bald
als monumentalische, bald als antiquarische, bald als kritische
Historie...“ (S.: 179.) /---/ „... Der historische Sinn, wenn er
ungebändigt waltet und alle seine Konsequentzen zieht, entwurtzelt
die Zukunft, weil er die Illusionen zerstört und den bestehenden
Dinegen ihre Atmosphäre nimmt, in der sie allein leben können.“
(S.: 203.) /---/ „... Dies ist ein Gleichnis für jeden Einzelen
von uns: er muss das Chaos in sich organisieren, dadurch, dass er
sich auf seine ächten Bedürfnisse zurückbesinnt.“ (S.: 241.)
26
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 152-167.]
27
C. Löwith: , Ibid, S. 17. , Vgl. Nietzsche: „“Wille zur
Macht“, § 133, und „Zur Genealogie der Moral“, 3. Bd. –
„Was bedeuten die Askhetische Idealen?“, besonders §§ wie 9,
13, 22. ; (Vgl. auch G. Vattimo: Apologie des Nihilismus").
28
P.Roubiczek: "Existentialism for and against.", S . 49,
39. (Vgl.: Fr.Nietzsche: "Die Fröhliche Wissenschaft", §
109; Vgl auch : G.Vattimo: "Apologie des Nihilismus“, S
1443).
29
M. Heidegger: "An Introduction to Metaphysics", S. 203.
(Vgl. G. Albertelli: "G. Vattimo und apologetische
Nihilismus", S. 1470.)
30
Fr. W. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft“, §§§§--
Anfang des 3. Bd.-s. (Vgl. K. Löwith, Ibid, S. 23-25.).
31
Fr. W. Nietzsche: "Die Fröhliche Wissenschaft", §118.
[Estnisch, z. B.:] Viimane noist kahest suhtumisest võib saada
tinglikult tähistatud ka n-ö - "tugeva" nihilismina,
kuid vältimaks assotseeringuid kasutatud adjektiivide eksitavakski
osutuda võiva tavatähendusega, peab Nietzsche oma osutatud teoses
vajalikuks rõhutada, et mõisteid "tugev" ja "nõrk"
on kasutatud ainult tinglikute tähistustena. Palju sobivamateks
vasteteks mõlema esitatud nihilistliku suundumuse tarvis võiks
pakkuda vastavalt siis nt "dekadentsi" ja sellele teravalt
vastanduvat (kuigi ka otsekui mõneti lähtuvat), filosoofilist ehk
siis "täielist/täielikku" nihilismi. // G.Vattimo:
"Nihilismi apoloogia" (1991), "Nihilism ja
postmodernsus filosoofias" (1984) "Akadeemia",
lk.1434. Antud viitekohaga seoses tuleb kindlast ära märkida, et
toodud autori puhul on kindlasti tegemist ühe huvipakkuvaima tänase
interpreediga nihilismi teemadel. G.Vattimo on nimelt oma nii siin
toodud tõlgitud essees kui ka mujal ( Nt "Läpinäkyvä
yhteiskunta", Helsinki, 1991, „Gaudeamus“) arendanud
äärmiselt intrigeerivalt nihilsmi teemat, lähtudes seejuures
ennekõike Heideggeri käsitlusest, ning on kujundanud välja nn
'pensiore debole' teooria, ("nõrga mõtlemise"
teooria), ehk n-ö "nõrga ontoloogia", mis näib siiski
tegevat teatavaid mööndusi Nietzcshe radikaalse (ja ehedama)
nihilismi-käsitluse suhtes (nn "pieteedi-tunne varemete
vastu", jms).
32
C.C.F.Bearn: "Waking to Wonder. Wittgensteins existential
Investigations, pp. 7.
33
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 177-193.]
34
J. Habermas. „Vernunft und Kommunikation“, S. 179. Und :
Nietzsche: „Zur Genealogie der Moral“, S. 77-78., (Vgl. auch:
G. Vattimo: (finnisch: ) “Läpinäkyvä
yhteiskunta”, s. 52) d. h. = “Transparente Gesellschaft”)
35
G. Vattimo: „Transparente Gesellschaft“, S. 50-51, 109-110.
36
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 217-241.]
37
C.C.F. Bearn'i: "Waking
to Wonder. Wittgensteins existential Investigations, S. 6-7).
38
P.Roubiczek::
"Existentialism for and against", S .43-44 (Vgl. auch:
Nietzsche, "Wille zur Macht": "Morality was the
greatest antidote to practical and theoretical nihilism.")
39
G.Vattimo: "Nihilismus und...", S.1447. = Nietzsche ==
"Unzeitgemässe Betrachtungen" 2.Teil: "Vom Nutzen
und Nachteil der Historie zum Leben". (Vgl.: G.Vattimo:
"Apologie des Nihilismus“, S.1439. Vgl. : A.Camus: "Le
Homme revolte“, S. 361-364, 376, 79, 383, 382, 110-111, 117-118.
(Vgl.: Nietzsche: "Die Fröliche Wissenschaft", §§. 323,
341). Und: „Zur Genealogie der Moral“ , S. 38-39.)
40
Th. Adorno & Horkheimer: & A. Neusüss: (K.Sauerland:
"Adornos Ästhetik des Nichtidentischen",--
"Nichtidentische und Utopie", S. 60-62.). Th. Adorno:
"Ästhetische Theorie", S.128)).
41
Friedrich
W. NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra.“, Ibid.
[S: 319- 325.]
42
Fr. W. Nietzsche: „Menschliches, Allzumenschliches. Und andere
Schriften.“ Werke in drei Bänden. Köln, 1994. //
„Menschliches,
Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister.“ Erster Band.
(Ibid.,
S.: 245-608.) Hier: S.: 280-558.))
43
Friedrich
NIETZSCHE: „Also sprach Zarathustra. Ein Buch für alle und
keinen.“ MCMXXVII. // „Alfred Kröner Verlag“. / Leipzig. /S.
5-390. / Die Entstehung von „Also sprach Zarathustra.“
(Nietzsche-Archiv, 12. 1926. Elisabeth Förster-Nietzsche (Dr. Phil.
h. c.) S. XI-XXIV). S. 8, 10.
44
FRIEDRICH
Wilhelm NIETZSCHE (1844-1900): „NÕNDA KÕNELES ZARATHUSTRA.
Raamat kõigile ja ei kellegile“. /1883-1892/ Tallinn, 1993. //
Kirjastus: „Olion“. // C: 1932. (1. trükk, Tartu). // Tõlk: J.
Palla + J. Sepmer´ järelsõna. („Eesti Kirjanduse Selts“.). //
Lk.: 5-236. /Lk. 7-8./
45
Vgl. --- K. Jaspers: „Für Ontologie war alles nur das, was
es im Gedachtsein ist; für das Philosophieren ist alles zugleich
durchdrungen von dem Umgreifenden /.../ Ontologie versuchte eine
gegenständliche Klärung /.../ Philosophieren trifft im
transzendentierenden Denken indirekt das Sein...“ (Karl Jaspers:
„Existenzphilosophie“,
„Drei Vorlesungen gehalten am Freien Deustchen Hochstift in
Frankfurt A.M. (September, 1937)). Berlin, 1956. („Walter De
Gruyter & Co.“) S. 1-90. )) S. 17-18, u.s.w.).
46
Vgl. -- K. Jaspers: „Das Philosophieren in den Weisen des
Umgreifenden ist Sache eines Entschlusses. Es ist der Entschluss des
Seinswillens, sich zu lösen von allem bestimmten Seinsweisen,
nachdem ich es seiner Prägananz ange-eignet habe, damit in Wahrheit
das Sein selbst zu mir kommen könne.“ („Existenzphilosophie“,
S. 24).
47
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 17, 22.
48
Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Werke in drei Bänden“, (Köln,
1994) „Könemann Verlagsgesellschaft mbH“)). Band 1,
„Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister.“,
Erster Band. (S.: 246-607); S. 396-397.
49
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln, 1995, S. 25. //
Vgl. K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich,
1988, S. 412.
50
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 30, 63, 67.
51
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 124-125.
52
Vgl. z.B. --- R. Ingarden: „Erlebnis, Kunstwerk und
Werk“, (1969).
53
Dass ist Sartrè‘s Kritik über Langer’s
sogenannten „Virtual-Theorie“ (oder: „semblance“-Theorie)
, und es kann man im Sartrè’s Buch „L’imaginaire“
finden. Sartrè folgt dort grundsachlich genau R.
Ingarden’s Denkungsweise.
54
In finnischer Sprache 1967; „Mitä kirjallisuus on?“. (Vgl. M.
Heidegger: „Holzwege“, oder: „Ursprung
des Kunstwerkes“).
55
In finnischer Sprache: 1965; „Eksistentialismi ja humanismi“.
(Vgl. besonders Ed. Husserl).
56
I. Kant: “Grundlegung der Metaphysik der Sitten“, Hamburg, 1965
, Verlag von Felix Meiner, 100 S., (Herausgegeben von K.Vorländer).
, S. 5-7.
57
Sartrè: „I am placed in the necessity of choosing myself
perpetually... /.../ There is no good and evil... /.../ My deed was
good because I have done it... /.../ Every man must invent his
way... /.../ I am my freedom...“ (Sartrè: „The Flies“,
P. Roubiczek: „Existentialism: for and against“,
S. 127-128).
58
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 152-153, 157, 162.
59
Sartrè: „In that type of being that is called knowing, the only
being that we encounter is that which is perpetually here -- the
known. The presence of the known is presence to nothing.
(P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 126-127).
60
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 167, 177, 180,
192,193.
61
I. Kant: „Grundelgung der Metaphysik der Sitten“, S. XXI-XXII.
Oder S. 60.
62
Vgl. z.B. = Fr, Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“ (Köln,
1994), S. 67-68.
63
Vgl. --- K. Jaspers: „Im Philosophieren sind wir auf dem
Wege, die Erinnerung zu wecken, durch die wir zurückkehren zum
Grunde. /.../ sinke ich in die Bodenlosigkeit des Unendlichen: ich
stehe im Nichts, angesichts dessen ich durch
mich selbst allein bin, was ich sein kann.“
(„Existenzphilosophie“, S. 24).
64
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 217, 219.
65
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 210, 224.
66
Vgl. J.-P. Sartrè: „Situations I“, S. 34.
67
Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Jeneseits von Gut und Böse“.
(Köln, 1994), S. 51-53.
68
Sartrè‘s Kritik – d.h. besonders solche Namen wie M.
Durfenne und auch M. McDonald.
69
I. Kant: „Kritik der einer Vernuft“: Kant: „Kritik...“, S.
93 . – „... worauf, alles Denken als Mittel abzweckt /ist/ die
Anschauung. /.../ Die Fähigkeit, (Retzeptivität)
Vorstellungen durch die Art /.../ zu bekommen, heißt Sinnlichkeit.
/.../ durch Verstand aber werden sie gedacht, und von ihm
entspringen Begriffe.“ (vgl. Deleuze &
Guattari : „Que’s qe la le Philosophie?“, und auch B. Croce. )
Vgl. auch sogenannte „problematische Begriff“, S. 367, und auch
„der Begriff reiner bloß intelligibeler Gegenstände“, S. 377.
= sogenannte „intelligibeler Welt“ ?))
70
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 27.
71
Kant: „Kritik...“, S. 106-127. --- „Die Zeit ist eine
notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt.
/.../ Die Zeit ist also a priori gegeben /.../ ist kein diskursiver
Begriff /.../ sondern eine reine Form der sinnlicher Anschauung ...“
(S. 106-107) Vgl. auch S. 109, 111-112, 116.))
72
I. Kant: „Kritik der reiner Vernuft“: S. 98-99. „Der Raum ist
eine notwendige Vorstellung a priori , die alle äußeren
Anschauungen zum Grunde liegt. /.../ Der Raum wird als eine
unendliche gegebene Größe vorgestellt. /.../ Der Raum ist
nicht anders, als nur die Form aller Erscheinungen äußeren Sinne,
d.i. die subjektive Bedingung der Sinnlichkeit, unter der allein uns
äußere Anschauung möglich ist.“ (S. 101).
73
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „..Aber
gerade dem Helden ist das Schöne
aller Dinge Schwerstes. Unerringabar ist das Schöne allem heftigen
Willen.“, (S. 128.)
74
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 319, 363.
75
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „...
Dem aber, der vom Teufel besessen ist, sage ich dies Wort ins Ohr:
„besser noch, du ziehest deinen Teufel gross! Auchfür dich gibt
es noch einen Weg der Grösse!“ --“, (S. 95.)
76
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 241, 325.
77
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: Dein
wortloser Stolz geht immer wider ihren Geschmack; sie frohlocken,
wenn du einmal bescheiden genug ist, eitel zu sein.“, (S. 57.)
78
Fr. Nietzsche: Also sprach Zarathustra“: „...
Es war ein verborgener Gott, voller Heimlichkeit. Wahrlich zu einem
Sohne sogar kam er nicht anders als auf Schleichwegen. An der Tür
seines Galubens steht der Ehebruch. /.../ „... Als er jung war,
dieser Gott aus dem Morgenlande, da war er hart und rachsüchtig und
erbaute sich eine Hölle zum Ergötzen seiner Lieblinge. /.../ (S.
288)./ „...Ist es nicht deine Frömmigkeit selber, die dich nicht
mehr an einen Gott glauben lässt? Und deine übergrosse Redlichkeit
wird dich auch noch jeneseits von Gut und Böse wegführen!“, S.
289.
79
Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- „Nun ist alle uns
mögliche Anschauung sinnlich Ästhetik, also kann das Denken eines
Gegenstandes überhaupt durch einen reinen Verstandesbegriff bei uns
nur Erkenntnis werden...“
80
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 177, 202-203.
81
Vgl. z. B. = Fr. Nietzsche: „Götzen-Dämmerung“, (Köln, 1994),
S. 289-290.
82
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 187.
83
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „Du
zwingst viele, über dich umzulernen; das rechnen sie dir hart an.
Du kamst ihnen nahe und gingst doch vorüber: das verzeichen die dir
niemals.“, (S. 68.)
84
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“: „.. Unbewegt
ist meine Seele und hell wie das Gebirge am Vormittag. Aber sie
meinen, ich sei kalt und ein Spötter if fruchtbaren Spässen.“,
(S. 15.)
85
Fr. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“, S. 359. Im estnisch:
„...
Oo inimene! Kuulata! /See sügav kesköö – mida ütleb ta? / „Ma
magasin, ma nägin und --, / „Nüüd saabunud on ärkamise tund:
-- / „Maailm on sügav nagu kaev, / „Ja sügavam kui päeva
arvamine. / „On sügav valu, sügav vaev --, / „Rõõm aga
sügavam kui vaevlemine: / „Vaev ütleb: möödu! Valu: mine! /
„Rõõm aga tahab: olgu igavik --, / „-- pikk, sügav, sügav
igavik!“ (Fr. Nietzsche: „Nõnda kõneles Zarathustra“. Lk.
220.)
86
K. Jaspers: „Die großen Philosophen“, Zürich’88,
„Nagarjuna“, S. 934-957.
87
P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will
also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by
any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that
the choice can only made by overselves as individuals, that each on
of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism:
for and against, S. 60).
88
„Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy),
Ibid., S. 5
89
Sartrè: „In that type of being that is called knowing, the only
being that we encounter is that which is perpetually here --- the
known. The presence of the known is presence to nothing.
(P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 126-127).
90
Vgl. --- K. Jaspers: „Im Philosophieren sind wir auf dem
Wege, die Erinnerung zu wecken, durch die wir zurückkehren zum
Grunde. /.../ sinke ich in die Bodenlosigkeit des Unendlichen: ich
stehe im Nichts, angesichts dessen ich durch
mich selbst allein bin, was ich sein kann.“
(„Existenzphilosophie“, S. 24).
91
M. Tachitawa: A Introduction to the Philosophy of Nagarjuna“,
1997, pp. 76.
92
E. Franco: „Mahajaana Budism, -- an unfortunate misunderstanding“,
1989, pp. 43.
93
D.F. Burton: „Emptiness appraised“, 1999, pp. 23.
94
D.J. Kalupahana: „Nagarjunas moral Philosphy and the Sinhala
Budism“, 1995, pp. 54.
95
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Hamburg, 1998, „Felix
Meiner Verlag“, S. 3-919, S. A1-B1.
96
M. Heidegger: „Kant und das Problem der Metaphysik“, Frankfurt
a/M‘ 91, S.5-317, S. 5.
97
I. Kant: „Kritik...“, S. 77- 79.
98
I. Kant: „Kritik...“ , S. 51, 55.
99
I. Kant: „Kritik...“, S. 146.
100
I. Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- „Nun ist alle uns
mögliche Anschauung sinnlich Ästhetik, also kann das Denken eines
Gegenstandes überhaupt durch einen reinen Verstandesbegriff bei uns
nur Erkenntnis werden...“
101
I. Kant: „Kritik...“, S. 94. -- „Eine Wissenschaft von allen
Prinzipien unser Sinnlichkeit a priori nenne ich die
transzendentale Ästhetik“. (S. 95).
102
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 25. //
Vgl. K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88,
S. 412.
103
I. Kant: „Kritik...“, Hamburg’98, S. 83.
104
I. Kant: „Kritik...“, S. 89.
105
I. Kant: „Kritik...“, S. 188-189. --- Kategorien --- „... sind
nur Regeln des Verstand, dessen ganzes Vermögen im Denken besteht
/.../ der also für sich gar nichts erkennt, sondern nur den Stoff
zum Erkenntnis, die Anschauung /.../ verbindet und ordnet.“ (Vgl.
auch S. 348).
106
I. Kant: „Kritik...“, S. 93 . – „... worauf, alles Denken
als Mittel abzweckt /ist/ die Anschauung. /.../ Die
Fähigkeit, (Retzeptivität) Vorstellungen durch die Art /.../ zu
bekommen, heißt Sinnlichkeit. /.../ durch Verstand aber
werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe.“
(vgl. Deleuze & Guattari : „Que’s qe la le Philosophie?“,
und auch B. Croce. ) Vgl. auch sogenannte „problematische
Begriff“, S. 367, und auch „der Begriff reiner bloß
intelligibeler Gegenstände“, S. 377. = sogenannte „intelligibeler
Welt“ ?))
107
I. Kant: „Kritik...“, S. 357. Wenn aber --- „... alles Denken
(durch Kategorien) aus einer empirischen Erkenntnis wegnehme, so
bleibt gar keine Erkenntniss irgend eines Gegenstandes übrig...“
(S. 367). Über der Begriff „Sinnlichkeit“ vgl. S. 102.
108
M. Buhr: „Immanuel Kant. Einführung in Leben und Werk“,
Leipzig’67, S. 9-186, S. 32.
109
I. Kant: „Kritik...“, S. 755. Es gibt aber nur --- „dreierlei
transzendentale Ideen (psychologische, kosmologische und
theologische)...“ (S. 731).
110
I. Kant: „Kritik...“, S. 115-116.
111
I. Kant: „Prologemena. Sissejuhatus igale tulevasele metafüüsikale
mis teadusena esineda soovib.“, Tallinn‘ 84, S. 41-43.
112
I. Kant: „Kritik...“, S. 120, 122.
113
I. Kant: „Kritik...“, S. 98-99. „Der Raum ist eine notwendige
Vorstellung a priori , die alle äußeren Anschauungen zum Grunde
liegt. /.../ Der Raum wird als eine unendliche gegebene Größe
vorgestellt. /.../ Der Raum ist nicht anders, als nur die Form
aller Erscheinungen äußeren Sinne, d.i. die subjektive Bedingung
der Sinnlichkeit, unter der allein uns äußere Anschauung möglich
ist.“ (S. 101).
114
I. Kant: „Kritik...“, S. 106-127. --- „Die Zeit ist eine
notwendige Vorstellung, die allen Anschauungen zum Grunde liegt.
/.../ Die Zeit ist also a priori gegeben /.../ ist kein diskursiver
Begriff /.../ sondern eine reine Form der sinnlicher Anschauung ...“
(S. 106-107) Vgl. auch S. 109, 111-112, 116.)).
115
K. Jaspers: „Die Grossen Philosophen“, München/Zürich’88,
‚Piper‘, S. 7-967, „Kant“, S. 397- 619, S.420.
116
I. Kant: „Kritik...“, S. 105. --- „... dass uns die
Gegenstände an sich gar nicht bekannt sein, und, was wir äußere
Gegenständen nennen, nicht anderes als bloße Vorstellungen unserer
Sinnlichkeit sein...“
117
I. Kant: „Kritik der reinen Vernunft“, Köln’95, S. 518.
118
K. Jaspers, Ibid., S. 424. Was Kant unter den denken gemeint ist
folgt ganz viel derzeitige positivistische Natur-Wissenschaften;
nach Kant muss auch Philosophie als exakte Wissenschaft gelten.
119
K. Jaspers, Ibid., S. 425-426.
120
I. Kant: „Kritik...“, S. 609.
121
Vgl. -- I. Kant: „Kritik...“, S. 57, (und auch S. 59, 63).
122
I. Kant: „Kritik...“, S. 71.
123
Vgl. -- I. Kant: „Kritik...“, S.408.
124
I. Kant: „Kritik...“,S. 127. --- d.i. „... die allgemeine
Aufgabe der Transzendentalphilosophie /.../ nämlich reine
Anschauungen a priori /.../ im Begriffe...“, usw., -- was ist die
Wahrheit überhaupt ? – vgl. S. 136.
125
P. L. Eisenhardt : „Existence“ as a technical term of
‚existentialism‘ can be generally and formally defined as
follows: it refers to the individual act to of trancending the
actual self.“ ( „Existence: Aspects of the Notion proper“, S.
10). Kierkegaard: „Existence is the relation of the self that
through self-relating relates to another one, manely God“.
Jaspers: „Existence is self-being that relates ti itself and by
this relates to transcendence“; Heidegger: „Existence is the
being to world wich Dasein as a particular one comports itself as
being-possibility, and therbey trancends itself. The beingness of
Dasein means Existence“ (Ibid., S. 16-25).
126
„Sören Kierkegaard“, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“
, S. 1-3. ( Vgl. A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 201, 211)
127
„Sören Kierkegaard“ , ibid, S. 8-9.
128
„Sören Kierkegaard“ (Satancford Encyclopedie of Philosophy),
Ibid., S. 5.
129
P. Roubiczek: „However , the decision to make the jump, will
also be reinforced because , since the paradox cannot be resolved by
any abstract and generally valid conclusions, we shall realize that
the choice can only made by overselves as individuals, that each on
of us must make it an experience in himself.“ („Existentialism:
for and against, S. 60) .
130
A. Camus. „Le Mythe des Sisyphos“, S. 27-30, 50. Hegel &
Husserl contra Kierkegaard
131
P. Roubiczek: „ The absolute pradox throws into relief the
limitations of reasons , of external knowldge, and points to the
need for a different kind of thinking , different from purely
logical and scientific – to a way of thinking , based on inner
participation....“ /.../ when the individual by his guilt has
gone outside the universal, he can return to it only by virtue
of having gone as the individual into an absolute relationship with
the absolute“. („Existentialism...“, ibid, S. 63-65).
132
P. Roubiczek: „Kierkegaard insisted that Philosophy should not be
abstract , but based an personal experience, an teh historical
situation in which ma fin himself, so that could become the basis,
not of speculation , but each man’s life . The only evidence to
be accepted was taht which both could be and had been tested by
experience“ (Ibid, S. 55)
133
Sören Kierkegaard : „Stansford Encyclopedie of Philosophy“, S.
4
(Vgl.---
// Http://people.delphi.com/gkemerling/ph/kier.htm/ )
134
Fr. Schlegel: „Selected Aphorisms from The Lyceum“, § 48.
B(Vgl B. Croce: „Ästhetik als Wissenschaft und Lingvistik“, S,
338, 344. )
135
Vgl. : J.B. Padgett: „Shelly, Dante and Romatic Irony“, Chapter
5. (Vgl. Kierkegaard: „Om Begrebet Ironi“, 1841)
136
K. Löwith: „Kierkegaard und Nietzsche oder philosophische und
theologische Überwindung des Nihilismus“. , S. 10.
137
S. Kierkegaard. „Der Begriff der Angst“,(finnische Ausgabe, S.
125).
138
A. Kinnunen: „Huumori“, (Finnisch, S. 205, 198).
139
K. Löwith, , Ibid, S. 14-15.
140
P.Roubiczek: „Existentialism...“, S. 114-118.
141
„Sören Kierkegaard“, Ibid, S. 7, (Vgl. „Der Begriff der
Angst“, S. 80.).
142
B. Croce: „Ästhetik als...“ , S. 98, 153.
143
J. B. Padgett: „Shelly , Dante and Romatic Irony“, Chapter 5,
// „Sören Kierkegaard...“, S. 6.
144
J. Gouldsblom: „Nihilism and Culture“, S, 3-8. (Vgl. B.
Anerbach, und l.-S. Mercier: „Nihilist or nothingist (riennist) .
One who does not belive anything“...!
145
A. Camus „Le Mythe des Sysopphos“, S. 12,18, 33-39).
146
„Sören Kierkegaard“. Ibid., S. 6-7.
147
A. Camus: „Le Homme revolte“, 76-84.
148
K. Jaspers: „ Die Ironie ... wird der Weg zur Vernichtung ohne
eigene Gehalt, sie wird der Sprache des faktischen Nihilismus. Das
Lächerliche tötet...“ („Die Grossen philosophen“, Bd 1,
„“Die fortzeugende Gründer des Philosophierens“, S.
234-319.
149
S. Kierkegaard: „Enten-Eller“, im finnisch : „Välisoittoija“,
S. 15 (Vgl. Nietzsche: „Die Fröhliche Wissenschaft“ § 173).
150
A. Camus: „Le Homme revolte“, S. 365-367, 386-387, 390.
151
M. Heidegger: “Der Ursprung des Kunstwerkes”, frankfurt a/M’70,
Vittorio Klostermann, S.7-126, S. 9-11.
152
Ibid., S. 20.
153
Ibid., S. 33.
154
Ibid., S. 38, 44, 61.